Vorläufigen Zahlen zufolge schließt Leifheit das erste Halbjahr 2024 mit einem Umsatzrückgang von 138 Millionen Euro auf 135 Millionen Euro ab. Vor Zinsen und Steuern hat das in Nassau an der Lahn beheimatete Unternehmen das Ergebnis dagegen von 4,8 Millionen Euro auf 7 Millionen Euro steigern können. Die kompletten Zahlen wird man am 8. August vorlegen. "Das Konzern-EBIT wurde im Wesentlichen beeinflusst von der Verbesserung der Bruttomarge, positiven Produktmixeffekten und Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen. Dem standen Sondereffekte für Organisationsveränderungen in Vertrieb und Marketing entgegen", so Leifheit am Montag. Zwar erwartet die Gesellschaft Belastungen aus gestiegenen Container-Frachtraten im zweiten Halbjahr, hebt aber dennoch ihre Prognose für das Gesamtjahr 2024 an. Vor Zinsen und Steuern will man nun ein Ergebnis zwischen 11 Millionen Euro und 13 Millionen Euro erzielen - eine Million Euro mehr als bisher prognostiziert wurde. Der Free Cashflow solle mit 12 Millionen Euro um 2 Millionen Euro höher als bisher erwartet ausfallen. Zudem rechne man mit einem leichten Umsatzwachstum im Konzern. Die Leifheit Aktie notiert XETRA-Handel am Montag bei 16,30 Euro mit 1,21 Prozent im Minus.
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