Bei der CGift stehen Veränderungen an. Die Hauptversammlung beschließt eine Umfirmierung der Gesellschaft. Aus der CGift wird somit nach Eintragung in das Handelsregister die DWK Deutsche Wasserkraft. Der Beschluss ist mit einer Zustimmung von 100 Prozent gefallen. Die Gesellschaft wird sich künftig auf die Entwicklung, den Erwerb und den Betrieb von Small-Hydro-Laufwasserkraftwerken in Europa fokussieren. Dabei richtet sich das Augenmerk vor allem auf Norwegen. Dort gibt es landesweit bereits rund 2.000 Wasserkraftwerke. Hier gibt es die Möglichkeit, schon bestehende Anlagen zu erwerben. Auch ist das Neubaupotenzial in dem skandinavischen Land hoch. Geplant ist für das weitere Wachstum eine Kapitalerhöhung. Bis zu 300.000 neue Aktien sollen dabei ausgegeben werden. Das Bezugsrecht der Altaktionäre wird dabei ausgeschlossen. Derzeit gibt es rund 1,9 Millionen Aktien der CGift. Die Papiere notieren im Freiverkehr in Hamburg. Die Gesellschaft geht mit neuen Vorständen in die Zukunft. Jan Erik Schulien und Henning Rath sollen die Neuausrichtung von CGift voranbringen. Schulien hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im Bereich der erneuerbaren Energien. Der Norwegen hat für Aquila Capital die Assetklasse Hydropower aufgebaut. Auch Rath ist seit langem im Bereich Wasserkraft und Solar aktiv. Er war für Aquila Capital, Engel & Völkers Capital und Branicks tätig. Vorstand Henning Rath sagt: "Mit der DWK schaffen wir den ersten börsennotierten pure Hydropower-IPP in Deutschland. Als unabhängiger Kraftwerkstreiber und -entwickler wollen wir uns in einem wachsenden Markt positionieren, der durch die Kombination ökologischer und ökonomischer Vorteile großes Potenzial besitzt." Im Aufsichtsrat der Gesellschaft sitzt u.a. der frühere PNE-Chef Martin Billhardt.
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