Frankfurt (ots) -
Bis zum Ende des Jahrzehnts immer wieder zentrale Bahnstrecken sperren - eine gute Idee ist das nicht. Das bedeutet Umwege für den Güterverkehr, längere Fahrzeiten für Fernreisende und selten attraktiver Busersatzverkehr für Pendelnde. Kritik an den Generalsanierungen ist also berechtigt. Nur leider hat niemand eine bessere Idee vorgetragen, wie sich der riesige Sanierungs-Rückstand aufholen lässt. Dieser Punkt geht an Volker Wissing. So zu tun, als wäre die Schienenwelt schon nach dem Pilotprojekt auf der Riedbahn eine andere, ist wenig glaubwürdig. Bis sich spürbar etwas zum Guten wendet bei Zugtouren, ist der Leidensweg noch lang. Die Generalsanierungen sind ein Kraftakt. Zur bitteren Bahn-Wahrheit gehört: Sie genügen nicht. Die 41 Mega-Projekte werden im Wesentlichen den bestehenden Zugverkehr zuverlässiger machen. Eigentlich wollte die Bundesregierung aber die Fahrgastzahlen bis 2030 verdoppeln und den Güterverkehr stärken. Das geht nur mit einem Ausbau des Schienennetzes.
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Bis zum Ende des Jahrzehnts immer wieder zentrale Bahnstrecken sperren - eine gute Idee ist das nicht. Das bedeutet Umwege für den Güterverkehr, längere Fahrzeiten für Fernreisende und selten attraktiver Busersatzverkehr für Pendelnde. Kritik an den Generalsanierungen ist also berechtigt. Nur leider hat niemand eine bessere Idee vorgetragen, wie sich der riesige Sanierungs-Rückstand aufholen lässt. Dieser Punkt geht an Volker Wissing. So zu tun, als wäre die Schienenwelt schon nach dem Pilotprojekt auf der Riedbahn eine andere, ist wenig glaubwürdig. Bis sich spürbar etwas zum Guten wendet bei Zugtouren, ist der Leidensweg noch lang. Die Generalsanierungen sind ein Kraftakt. Zur bitteren Bahn-Wahrheit gehört: Sie genügen nicht. Die 41 Mega-Projekte werden im Wesentlichen den bestehenden Zugverkehr zuverlässiger machen. Eigentlich wollte die Bundesregierung aber die Fahrgastzahlen bis 2030 verdoppeln und den Güterverkehr stärken. Das geht nur mit einem Ausbau des Schienennetzes.
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