Der Windkraftanlagenhersteller Nordex verzeichnete im zweiten Quartal einen Rückgang der Auftragseingänge um mehr als 20 Prozent auf knapp 1,3 Gigawatt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Trotz dieser Entwicklung konnte das Unternehmen eine positive Preisdynamik verbuchen. Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Megawattstunde stieg auf 0,96 Millionen Euro, was eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahreswert von 0,89 Millionen Euro darstellt. Diese Preissteigerung spiegelt die verbesserten Marktbedingungen wider und könnte zu einer Erhöhung der zukünftigen Margen beitragen.
Auswirkungen auf den Aktienkurs
Die Bekanntgabe der Quartalszahlen führte zu Kursschwankungen der Nordex-Aktie. Im XETRA-Handel verzeichnete das Papier zunächst einen Rückgang von über fünf Prozent, konnte die Verluste jedoch im Tagesverlauf eingrenzen. Trotz des kurzfristigen Rückgangs zeigen sich [...]
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