Die K+S-Aktie verzeichnete am Montag einen deutlichen Kursrückgang an der Frankfurter Börse. Hauptgrund dafür war die Nachricht über einen neuen Kali-Vertrag zwischen chinesischen Einkäufern und dem russischen Produzenten Uralkali. Der vereinbarte Preis von 273 Dollar pro Tonne liegt rund 11 Prozent unter dem bisherigen Referenzwert und könnte auch die Preise in anderen Märkten wie Indien und Brasilien unter Druck setzen.
Analysten senken Kursziele
In Reaktion auf diese Entwicklung hat die DZ Bank ihren fairen Wert für die K+S-Aktie von 15,90 auf 14,00 Euro reduziert, behält aber die Einstufung "Halten" bei. Analyst Axel Herlinghaus begründet dies mit einem gedämpften Optimismus bezüglich der Preisgestaltung und hat seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für die kommenden Jahre nach unten korrigiert. Die K+S-Aktie notierte zeitweise bei 11,56 Euro, was einem Rückgang von 1,2 Prozent entspricht und deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 18,48 Euro liegt.
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