Der globale Bergbauriese Rio Tinto meldete für das zweite Quartal 2024 Eisenerzlieferungen unter den Analystenerwartungen. Das Unternehmen verschiffte 80,3 Millionen Tonnen aus seinen Pilbara-Betrieben, was zwar eine Steigerung gegenüber dem Vorquartal darstellte, aber unter den Prognosen lag. Ein Zugentgleisung im Mai führte zu Produktionseinbußen. Trotz dieser Herausforderungen bestätigte Rio Tinto seine Jahresprognose für Eisenerzlieferungen zwischen 323 und 338 Millionen Tonnen.
Fortschritte in anderen Bereichen
Die Kupferproduktion stieg um 10% auf 171.000 Tonnen, hauptsächlich aufgrund der Hochfahrung des Oyu Tolgoi-Untertagebaus in der Mongolei. Rio Tinto setzt zudem verstärkt auf Dekarbonisierung, mit Investitionen in kohlenstofffreie Aluminiumschmelzzellen und Forschung zu kohlenstoffarmen Eisenherstellungsverfahren. Das Unternehmen sieht trotz kurzfristiger Herausforderungen einen klaren Weg zu profitablem Wachstum und attraktiven Aktionärsrenditen.
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