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Gold könnte noch dieses Jahr auf 2.500 USD pro Unze steigen

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Neuer Zinssenkungszyklus rückt näher

Jerome Powell, Chairman der US-Notenbank, deutete gestern Abend an, dass die Federal Reserve dem Beginn eines neuen Zinssenkungszyklus' erneut nähergekommen ist. Das Zutrauen in eine weitere Abnahme des Inflationsdrucks sei gestiegen, so Powell. Diese Ankündigung stellt eine signifikante Veränderung in der Haltung der Fed zur Geldpolitik dar - und führte unter anderem zu einem weiteren moderaten Anstieg im Goldpreis.

Die Federal Reserve, die die Aufgabe hat, die Inflation zu kontrollieren und zu einer möglichst hohe Beschäftigungsrate beizutragen, hatte sich zuletzt in erster Linie darauf konzentriert, die Inflation zu dämpfen, indem sie die Zinssätze auf ein 23-Jahres-Hoch von 5,25 % bis 5,50 % anhob. Diese jüngsten Äußerungen Powells aber deuten jetzt darauf hin, dass die Notenbanker bereit sein könnten, bald eine erste Zinssenkung vorzunehmen.

Einen genauen Zeitplan für künftige Zinssenkungen verkündete Powell allerdings nicht. In Bezug auf einen ersten Zinsschritt im September erklärte er aber, dass die Fed deutlich klargestellt habe, dass man nicht warte, bis die Inflation bis auf genau 2% zurückgegangen sei, um den Leitzins zu senken.

Goldpreisrallye auf 2.500 USD noch dieses Jahr

Abgesehen von der Diskussion um die Geldpolitik in den USA haben vor allem die starken Goldkäufe aus China dieses Jahr die Schlagzeilen beherrscht. Die Analysten der australischen Investmentbank ANZ allerdings weisen darauf hin, dass auch ein anderer wichtiger Goldmarkt den Preis des gelben Metalls im zweiten Halbjahr 2024 stützen könnte.

Nach Ansicht der Experten nämlich dürfte die Goldnachfrage in Indien trotz der hohen Preise "solide" bleiben. Das stünde im Gegensatz zur üblichen Entwicklung, dass die Nachfrage bei steigenden Goldpreisen eher nachlässt. Schon in den ersten sechs Monaten dieses Jahres, heißt es von der ANZ, sei dieses Phänomen aber nicht zu erkennen gewesen.

Obwohl Gold nämlich im vergangenen Jahr um mehr als 10% gestiegen ist, blieb die Nachfrage von Seiten der Privatanleger mit 760 Tonnen stark, ging im Jahresvergleich gerade einmal um marginale 2% zurück. Damit lag das Nachfragevolumen auf dem Niveau des langfristigen Durchschnitts von 755 Tonnen, so ANZ. Und, so die Analysten weiter, in den ersten fünf Monaten 2024 seien die Goldeinfuhren nach Indien gegenüber dem Vorjahr um 26% auf 230 Tonnen gestiegen, obwohl das Edelmetall im Mai einen Rekordpreis von 2.450 USD pro Unze erreichte.

Nach Ansicht der Experten führen strukturelle Veränderungen in der indischen Wirtschaft dazu, dass die physische Goldnachfrage nun auch bei hohen Goldpreisen stark bleibt. Dazu gehören, wie weiter ausgeführt wird, höhere Kapitalerträge und Einkommen, was sich auch langfristig auswirken werde. Zudem werde eine robuste Monsunsaison zwischen Juni und September dazu führen, dass Farmer bessere Ernten erzielen und größere Mittel zur Verfügung haben, um mehr Gold zu kaufen, so die Analysten.

Darüber hinaus, erklärt ANZ weiter, würden die Erwartungen steigen, dass die indische Regierung die Goldimportgebühren senken wird, was eine Reduzierung der Beschaffungskosten bewirken könnte.

Und die indische Zentralbank hat zudem ebenfalls begonnen, ihre Währungsreserven zu diversifizieren, indem sie mehr Gold erwirbt. Im ersten Halbjahr hat die Notenbank Indiens bereits 37 Tonnen des gelben Metalls erworben.

Angesichts dieser Entwicklungen glaubt man bei der ANZ, dass der Goldpreis gestützt von Indien und China dieses Jahr bis auf 2.500 USD pro Unze laufen kann.

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