Der Verlagskonzern Bastei Lübbe hat die endgültigen Zahlen für sein Geschäftsjahr 2023/2024 vorgelegt. Die Gesellschaft meldet einen Umsatzanstieg von 100 Millionen Euro auf 110 Millionen Euro und damit einen Wert im Rahmen der erhöhten Prognose. Vor Zinsen und Steuern übertrifft man die Ergebniserwartungen mit einem Anstieg von 7,2 Millionen Euro auf 14 Millionen Euro. Je Bastei Lübbe steigt der Gewinn 2023/2024 von 0,30 Euro auf 0,66 Euro. Dagegen gibt es beim Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit des Kölner Unternehmens einen Rückgang von 10,4 Millionen Euro auf 2,7 Millionen Euro. "Dies ist im Wesentlichen auf hohe Ertragsteuerzahlungen bei gleichzeitig deutlich erhöhtem Konzernperiodenergebnis zurückzuführen", so Bastei Lübbe am Dienstag. Beim Free Cashflow liegt man mit 4,2 Millionen Euro zwar ebenfalls unter Vorjahr, aber über der Prognose. "Unsere Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität haben sich ausgezahlt. Wir wachsen profitabel auf breiter Basis", sagt Mathis Gerkensmeyer, Finanzvorstand der Bastei Lübbe AG. Aktionäre der Gesellschaft sollen eine Dividende je Aktie von 0,30 Euro erhalten, damit fast doppelt so viel wie zuletzt mit 0,16 Euro ausgeschüttet wurden. Im Geschäftsjahr 2024/2025 erwartet Bastei Lübbe einen Umsatz zwischen 111 Millionen Euro und 115 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern soll das Ergebnis zwischen 13 Millionen Euro und 14 Millionen Euro liegen. Die Bastei Lübbe Aktie notiert XETRA-Handel am Dienstag bei 8,00 Euro unverändert zum Vortag.
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