Cie Financiere Richemont, der renommierte Schweizer Luxusgüterkonzern, verzeichnete im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 einen leichten Umsatzrückgang von einem Prozent auf 5,27 Milliarden Euro. Trotz der herausfordernden Marktbedingungen, insbesondere in der Region Asien-Pazifik, konnte das Unternehmen in anderen Märkten ein Wachstum erzielen. Die Schmucksparte erwies sich als Lichtblick, mit einem Umsatzanstieg von zwei Prozent auf 3,66 Milliarden Euro. Marken wie Cartier, Van Cleef & Arpels und Buccellatti profitierten von einer anhaltend starken Nachfrage. Bemerkenswert war auch das Segment "Others", das Mode und Accessoires umfasst und einen Zuwachs von sechs Prozent verzeichnete.
Herausforderungen in der Uhrensparte
Im Gegensatz zum Erfolg im Schmucksegment sah sich die Uhrensparte mit erheblichen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Verkäufe in diesem Bereich sanken um 14 Prozent auf 911 Millionen Euro. Besonders die Nachfrageschwäche in China, Hongkong und Macau belastete das Geschäft. Trotz dieser Herausforderungen konnte Richemont in Europa und Amerika Zuwächse verbuchen, wobei Japan mit einem beeindruckenden Wachstum von 59 Prozent hervorstach. Die Börse reagierte positiv auf die Quartalszahlen, und die Aktie legte im frühen Handel zu.
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