Die Exxon Mobil Corporation plant ihr siebtes Ölprojekt in Guyana, das sogenannte Hammerhead-Projekt, welches die Produktionskapazität des Landes erheblich steigern soll. Der Energieriese hat der guyanischen Regierung einen Entwicklungsplan vorgelegt, der bis zu 30 Bohrlöcher vorsieht. Das Projekt, das voraussichtlich 2029 in Betrieb gehen wird, soll täglich zwischen 120.000 und 180.000 Barrel Rohöl fördern. Hierfür plant Exxon Mobil den Einsatz einer schwimmenden Produktions-, Lager- und Verladeeinheit mit einer Speicherkapazität von etwa 1,4 bis 2 Millionen Barrel Öl.
Analystenempfehlungen und Aktienbewertung
Trotz der vielversprechenden Entwicklungen in Guyana zeigen sich Analysten zunehmend pessimistisch bezüglich der Gewinnaussichten von Exxon Mobil. Die durchschnittliche Maklerbewertung liegt derzeit bei 1,95 auf einer Skala von 1 bis 5, was einer Kaufempfehlung nahekommt. Allerdings hat sich der Zacks-Konsensschätzwert für das laufende Jahr im vergangenen Monat um 4,3% auf 8,92 US-Dollar verringert, was zu einem Zacks Rank #4 (Verkaufen) für die Aktie geführt hat. Anleger sollten daher die Kaufempfehlungen mit Vorsicht betrachten und zusätzliche Faktoren in ihre Investitionsentscheidungen einbeziehen.
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