Nvidias beherrschende Stellung im Markt für KI-Hochleistungsprozessoren gerät ins Visier der Wettbewerbshüter. Die französische Kartellbehörde hat Ermittlungen gegen den Chiphersteller eingeleitet, der rund 80 Prozent des Weltmarktes kontrolliert. Im Fokus steht Nvidias Programmiersoftware CUDA, die nur mit firmeneigener Hardware kompatibel ist. Kritiker sehen darin eine potenzielle Wettbewerbsverzerrung, da Kunden praktisch im Nvidia-Ökosystem "eingeschlossen" werden. Diese Entwicklung belastete den Aktienkurs, der an der NASDAQ um 1,62 Prozent auf 126,36 US-Dollar fiel.
Zukunftsaussichten trotz Gegenwind
Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt Nvidia ein Schlüsselakteur im KI-Bereich. Experten warnen jedoch vor möglichen Marktanteilsverlusten durch aufstrebende Wettbewerber, die kostengünstigere Alternativen anbieten könnten. Dennoch sehen Analysten weiterhin Potenzial in Nvidias Innovationskraft und seiner Positionierung im gesamten KI-Technologiespektrum, von Chips über Cloud-Plattformen bis hin zu KI-Anwendungen.
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