Straßburg (ots) -
Die ARTE-Sendereihe "TRACKS East" wird ab August 2024 Teil des Satellitenangebotes "TV Swoboda" (Russisch für "Freiheit"). Das russischsprachige Angebot bündelt russische Exilmedien und unabhängige Sender, die vom französischen Betreiber Eutelsat ausgestrahlt werden und auch im europäischen Teil Russlands empfangen werden können. "TRACKS East" wird als Teil des Angebotes der Deutschen Welle (DW) bei "TV Swoboda" immer samstags um 19.30 Uhr Moskauer Zeit ausgestrahlt. Zum Auftakt werden die Sendungen "Reisen in Krisenzeiten" (3. August), "Putins Rache" (10. August) und "Das Baltikum - Der wunde Punkt der EU" (17. August) zu sehen sein.
Die Auftaktsendung "Reisen in Krisenzeiten" zeigt unter anderem, wie die von Russland völlig zerstörte ukrainische Hafenstadt Mariupol als neuer Touristenmagnet für Russinnen und Russen aufgebaut wird. In der Sendung "Putins Rache" kommen russische Kulturschaffende zu Wort, die auch im Ausland vom Kreml verfolgt werden.
Das satellitengestützte Senderpaket "TV Swoboda" wurde von Reporter ohne Grenzen (RSF) ins Leben gerufen und hat am 5. März 2024 mit einer Veranstaltung im Europäischen Parlament offiziell den Sendebetrieb eröffnet. Die DW strahlt dort Teile ihres russischsprachigen Programms, etwa die tägliche Nachrichtensendung "DW Novosti" aus. Nun nimmt sie auch die ARTE-Reihe "TRACKS East" in ihr Angebot auf. Neben der DW liefern 24 weitere Medienhäuser und JournalistInnen Programm an "TV Swoboda" - darunter Exilmedien wie "Echo" und die "Novaya Gazeta Europe".
"Tracks East" gibt seit Juni 2022 den jungen Kreativen, KünstlerInnen und InfluencerInnen aus der Ukraine, aus Russland und Osteuropa eine Stimme: sie erzählen, was die "Zeitenwende" des russischen Angriffskrieges für sie und ihre Arbeit bedeutet. Die Reihe wurde für den Deutschen Fernsehpreis und den Grimme-Preis nominiert. Eine russischsprachige Ausgabe wird in Kooperation mit der Deutschen Welle bereits erfolgreich auf dem YouTube-Kanal "DW Reportaschi" ("Reportagen") publiziert.
Pressekontakt:
Irina Lehnert | irina.lehnert@arte.tv | +33 3 90 14 21 51
Original-Content von: ARTE G.E.I.E., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/9021/5826111
Die ARTE-Sendereihe "TRACKS East" wird ab August 2024 Teil des Satellitenangebotes "TV Swoboda" (Russisch für "Freiheit"). Das russischsprachige Angebot bündelt russische Exilmedien und unabhängige Sender, die vom französischen Betreiber Eutelsat ausgestrahlt werden und auch im europäischen Teil Russlands empfangen werden können. "TRACKS East" wird als Teil des Angebotes der Deutschen Welle (DW) bei "TV Swoboda" immer samstags um 19.30 Uhr Moskauer Zeit ausgestrahlt. Zum Auftakt werden die Sendungen "Reisen in Krisenzeiten" (3. August), "Putins Rache" (10. August) und "Das Baltikum - Der wunde Punkt der EU" (17. August) zu sehen sein.
Die Auftaktsendung "Reisen in Krisenzeiten" zeigt unter anderem, wie die von Russland völlig zerstörte ukrainische Hafenstadt Mariupol als neuer Touristenmagnet für Russinnen und Russen aufgebaut wird. In der Sendung "Putins Rache" kommen russische Kulturschaffende zu Wort, die auch im Ausland vom Kreml verfolgt werden.
Das satellitengestützte Senderpaket "TV Swoboda" wurde von Reporter ohne Grenzen (RSF) ins Leben gerufen und hat am 5. März 2024 mit einer Veranstaltung im Europäischen Parlament offiziell den Sendebetrieb eröffnet. Die DW strahlt dort Teile ihres russischsprachigen Programms, etwa die tägliche Nachrichtensendung "DW Novosti" aus. Nun nimmt sie auch die ARTE-Reihe "TRACKS East" in ihr Angebot auf. Neben der DW liefern 24 weitere Medienhäuser und JournalistInnen Programm an "TV Swoboda" - darunter Exilmedien wie "Echo" und die "Novaya Gazeta Europe".
"Tracks East" gibt seit Juni 2022 den jungen Kreativen, KünstlerInnen und InfluencerInnen aus der Ukraine, aus Russland und Osteuropa eine Stimme: sie erzählen, was die "Zeitenwende" des russischen Angriffskrieges für sie und ihre Arbeit bedeutet. Die Reihe wurde für den Deutschen Fernsehpreis und den Grimme-Preis nominiert. Eine russischsprachige Ausgabe wird in Kooperation mit der Deutschen Welle bereits erfolgreich auf dem YouTube-Kanal "DW Reportaschi" ("Reportagen") publiziert.
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