In den letzten 24 Stunden läuft Ethereum weitgehend seitwärts. Der Kurs stabilisiert sich zwischen 3.400 und 3.500 US-Dollar. Die erste Erholungsbewegung nach dem starken Abverkauf ist vollbracht. Nun richtet sich das Augenmerk der Anleger auf den Start der Ethereum-ETFs, der in der kommenden Woche erfolgen soll. Denn die SEC habe verschiedenen Vermögensverwaltern bereits im Voraus eine Art Genehmigung erteilt - die Zulassung sei fix, der Handelsstart wird aller Voraussicht nach am Dienstag erfolgen.
Ethereum Prognose: Analyst erwartet Neubewertung
Doch welche Implikationen gibt es durch den Ethereum-ETF. In einem Tweet beschäftigt sich der folgende Analyst genau mit dieser Frage. Schauen wir uns also einmal an, was der Experte erwartet:
Nach dem Erfolg der Bitcoin-ETFs gibt es unterschiedliche Schätzungen zur Kapitalakquise durch Ethereum-ETFs. Klar scheint, dass diese nur einen Bruchteil des Kapitals erlösen werden. Bitwise prognostiziert, dass in den ersten 18 Monaten rund 15 Milliarden US-Dollar investiert werden könnten. Galaxy Digital schätzt, dass in den ersten fünf Monaten monatlich etwa 1 Milliarde US-Dollar angezogen werden, während Grayscale davon ausgeht, dass in den ersten vier Monaten zwischen 3,5 und 4 Milliarden US-Dollar investiert werden könnten.
Zum Vergleich: Bitcoin Spot-ETFs zogen in den ersten fünf Monaten rund 15,5 Milliarden US-Dollar an. Die Schätzungen für Ethereum-ETFs liegen also bei rund einem Viertel dieses Volumen. Dass das Interesse an Spot-ETFs für die wertvollste Kryptowährung der Welt größer war als bei Ethereum, ist jedoch klar. Denn Bitcoin firmiert als Wertaufbewahrungsmittel, grundsätzlich geeignet für jedes Portfolio, während Ethereum eher eine Art Tech-Investment wäre und damit die Zielgruppe kleiner scheint.
Vorfeld der Genehmigung von Ethereum-ETFs hat sich der Abschlag von ETHE (Ethereum Trust von Grayscale) zum Nettoinventarwert auf -0.52 Prozent verringert, was auf ein wachsendes Vertrauen der Investoren hinweist. Zwischenzeitlich musste man hier zuletzt sogar ein Premium zahlen, die Erwartungen an den ETF steigen damit.
Anders als Bitcoin ermöglicht Ethereum Staking, wodurch das zirkulierende Angebot reduziert und die Preissensitivität erhöht wird. Allerdings werden Ethereum-ETFs keine Staking-Belohnungen beinhalten, was die Nachfrage beeinflussen könnte. Denn versierte Krypto-Anleger wohlen mitunter auch die Staking-Rewards erzielen, die es bei den ETFs nicht gibt. Aktuell liegt die Stkaing-Rendite bei Ethereum bei 3,68 Prozent APY.
Dennoch gebe es einige Argumente, warum die Kursentwicklung bullisch verlaufen könnte.
Durch Staking und in DeFi (Decentralized Finance) gesperrte Vermögenswerte steht weniger Ethereum zum Verkauf zur Verfügung. Rund 40 Prozent aller ETH bleiben im Jahr 2024 in Smart Contracts gesperrt, was das handelbare Angebot eindrucksvoll verknappt. Im Vergleich zu Bitcoin ist weniger Ethereum auf Handelsplattformen verfügbar. Die Metrik Supply on Exchange zeigt hier einen geringeren Wert. Die Inflationsrate von Ethereum liegt ferner bei -0,14 Prozent, verglichen mit 0,85 Prozent bei Bitcoin. Ethereum ist damit deflationär. Das Angebot knapp. Wenn die Nachfrage anzieht, scheint mittelfristig eine Neubewertung wahrscheinlich.
Sell-the-News nach Ethereum-ETFs?
Ein "Sell-the-News"-Phänomen tritt grundsätzlich immer auf, wenn Anleger bei Bekanntgabe positiver Nachrichten ihre Positionen verkaufen, nachdem der Kurs bereits im Vorfeld gestiegen ist. Dies führt oft zu einem Kursrückgang trotz der guten Nachrichten, da die Erwartungen bereits im Preis enthalten waren.
Die Einführung von Ethereum-ETFs könnte anfangs zu Verkaufsdruck bei Grayscale führen, ähnlich wie bei den Bitcoin-ETFs. Ein "Sell-the-News"-Ereignis ist jedoch weniger wahrscheinlich, da es im Vorfeld keine große Rallye bei Ethereum gab. Die Erwartungen sind gering, wodurch die Marktteilnehmer weniger auf Gewinnmitnahmen aus sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass eine positive Überraschung bevorsteht, falls die Einführung der ETFs erfolgreich verläuft und neues Kapital anzieht.
Ethereum Alternative: PlayDoge geht dank P2E-Tamagotchis viral
Ethereum bleibt der führende Altcoin. Zahlreiche Aspekte machen eine Ethereum Kursprognose in 2024 bullisch. Doch risikoaffine Anleger werfen mitunter den Blick auf kleinere Altcoins, um Ethereum outzuperformen.
PlayDoge ist hier ein neuer Gaming-Coin. Während Gaming traditionell ein breites Publikum anzieht, schaffen Memes regelmäßig virale Hypes. PlayDoge nutzt diese Synergie, indem es ein Play-to-Earn-Spiel entwickelt, das das bekannte Doge-Meme als virtuelles Haustier im Tamagotchi-Stil integriert. Spieler können durch nostalgische 2D-Retro-Spiele $PLAY-Token verdienen.
Mehr über PlayDoge erfahren
Die erste Generation von Play-to-Earn-Projekten hatte Mängel und Fehler. Diese Lektionen haben zu nachhaltigeren Entwicklungen beigetragen, die nun vielversprechender erscheinen. Aktuelle Begeisterung um Gaming-Kryptos, verstärkt durch Plattformen wie Telegram und Projekte wie Notcoin, zeigen eine wieder auflebende Tendenz. Diese Trends könnten sich im Jahr 2024 fortsetzen und die Aufmerksamkeit erneut auf Gaming-Kryptos lenken.
PlayDoge bringt das Konzept der Tamagotchis der 1990er Jahre in die moderne Web3-Welt und aktualisiert traditionelle Spielmechaniken. Spieler haben die Möglichkeit, ihre virtuellen Haustiere zu pflegen und gleichzeitig Kryptowährungen zu verdienen. Bisher wurden bereits über 5,75 Millionen US-Dollar investiert. Dank seiner innovativen Kombination aus Gaming und Memes sowie der Einführung von Play-to-Earn-Mechaniken könnte PlayDoge eine attraktive Alternative zu Ethereum darstellen, wenn Anleger auch in Low-Caps investieren wollen, bei entsprechender Risikoaffinität.
Bereits in den nächsten 36 Stunden folgt eine weitere Preiserhöhung. Wer also PLAY noch für 0,0052 US-Dollar bei maximalen Buchgewinnen kaufen möchte, muss sich etwas beeilen. Direkt im Anschluss ist es dann möglich, die PLAY Token zu staken - über Ethereum mit 84 Prozent APY und auf der Binance Smart Chain mit aktuell 71 Prozent APY.
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