Der Laborausrüster Sartorius aus Göttingen sorgt für Aufsehen an der Börse. Nach einer erneuten Senkung der Jahresprognose erlebte die Aktie des Unternehmens am Freitag einen regelrechten Absturz. Der DAX-Konzern musste einräumen, dass der Geschäftsverlauf schwächer als erwartet ausfiel. Die operative EBITDA-Marge wird nun in einer Spanne von 27 bis 29 Prozent prognostiziert, was deutlich unter den vorherigen Erwartungen liegt. Auch die Umsatzentwicklung bleibt hinter den Vorhersagen zurück.
Analysten zeigen sich besorgt
Die Reaktion der Finanzexperten ließ nicht lange auf sich warten. Einige Analysten äußerten Bedenken hinsichtlich der mangelnden Klarheit in der Unternehmenskommunikation. Während manche Investoren hoffen, dass Sartorius nun reinen Tisch gemacht hat, bleiben andere vorsichtig und warten ab, ob zum Jahresende weitere Prognosekorrekturen nötig werden. Die Entwicklung des Auftragseingangs im zweiten Quartal, der unter den im Mai kommunizierten Erwartungen lag, trägt zur allgemeinen Verunsicherung bei.
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