Noch vor wenigen Jahren galten Krypto- und Blockchain-Start-ups als das nächste große Ding. Doch während der Bitcoin sich tatsächlich am Finanzmarkt zu etablieren scheint, ist von der Euphorie in der Gründerszene kaum noch etwas zu spüren. Das zeigen aktuelle Zahlen des Bundesverbands Deutsche Start-ups, der sich die Gründungen für das erste Halbjahr angeschaut hat. Start-up-Gründungen insgesamt: plus 15 %. Bei Software-Start-ups: plus 35%. Sogar im Finanzbereich gab es einen leicht positiven Trend, wie eine Extra-Auswertung für PLATOW zeigt. Nur eine Branche ist der ganz große Verlierer: Krypto- und Blockchain. Gerade einmal acht Gründungen in diesem Bereich verzeichnete der Start-up-Verband im ersten Halbjahr, mehr als 50% weniger als im gleichen Zeitraum 2023. Das sind, gemessen an allen Neugründungen, bemitleidenswerte 0,5%. Insgesamt schlechter sieht es nur für Versicherungs-Start-ups aus. Dort notiert der Verband nur traurige drei Neugründungen. Das ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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