Bonn (ots) -
19. Juli 2024 - Nach dem weltweiten Ausfall von IT-Systemen aufgrund eines missglückten Updates einer Sicherheits-Software und enormen Auswirkungen auf Flugverkehr, Krankenhäuser und Unternehmen, hat die Präsidentin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Claudia Plattner, Maßnahmen angekündigt, um diese Pannen künftig möglichst auszuschließen. "Es gibt ein paar Stellen und Hebel, an denen wir etwas tun können und auch müssen. Die Frage ist: Wie können wir sicherstellen, dass uns das nicht nochmal passiert, sagte Plattner im Fernsehsender phoenix. Vor allen Dingen gehe es darum, bei den Herstellern noch deutlicher auf die Qualität der Produkte zu achten. "Da werden wir deutlich tiefer reinschauen", so die BSI-Präsidentin. In der jüngeren Vergangenheit sei bereits viel geschehen, um die Sicherheit nochmals zu erhöhen. "Der heutige Tag hat uns aber gezeigt, dass es in der Lieferkette durchaus noch einige Themen gibt, wo wir alle noch mehr machen müssen", meinte Plattner.
Zunächst einmal müssten aber die aktuellen Folgen der großen Störung auch in Deutschland komplett behoben werden. "Heute geht es noch um Krisenbewältigung, ab morgen dann um Analyse, und dann schauen wir, was wir daraus lernen können." Eine absolute Sicherheit vor Ausfällen dieser Größenordnung könne aber niemand versprechen. Aktuell würden die Folgen der IT-Störung in Deutschland aufgearbeitet. "Da sind viele Baustellen, wo man jetzt beginnen muss. Das ist teilweise Handarbeit", so die BSI-Chefin.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5826936
19. Juli 2024 - Nach dem weltweiten Ausfall von IT-Systemen aufgrund eines missglückten Updates einer Sicherheits-Software und enormen Auswirkungen auf Flugverkehr, Krankenhäuser und Unternehmen, hat die Präsidentin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Claudia Plattner, Maßnahmen angekündigt, um diese Pannen künftig möglichst auszuschließen. "Es gibt ein paar Stellen und Hebel, an denen wir etwas tun können und auch müssen. Die Frage ist: Wie können wir sicherstellen, dass uns das nicht nochmal passiert, sagte Plattner im Fernsehsender phoenix. Vor allen Dingen gehe es darum, bei den Herstellern noch deutlicher auf die Qualität der Produkte zu achten. "Da werden wir deutlich tiefer reinschauen", so die BSI-Präsidentin. In der jüngeren Vergangenheit sei bereits viel geschehen, um die Sicherheit nochmals zu erhöhen. "Der heutige Tag hat uns aber gezeigt, dass es in der Lieferkette durchaus noch einige Themen gibt, wo wir alle noch mehr machen müssen", meinte Plattner.
Zunächst einmal müssten aber die aktuellen Folgen der großen Störung auch in Deutschland komplett behoben werden. "Heute geht es noch um Krisenbewältigung, ab morgen dann um Analyse, und dann schauen wir, was wir daraus lernen können." Eine absolute Sicherheit vor Ausfällen dieser Größenordnung könne aber niemand versprechen. Aktuell würden die Folgen der IT-Störung in Deutschland aufgearbeitet. "Da sind viele Baustellen, wo man jetzt beginnen muss. Das ist teilweise Handarbeit", so die BSI-Chefin.
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