Berlin - Die SPD sieht auch in Deutschland zunehmende Probleme durch Massentourismus. "Die aktuellen Proteste auf Mallorca gegen den Massentourismus verdeutlichen ein wachsendes Problem, das nicht nur in Spanien, sondern auch in Deutschland spürbar ist: der Overtourism", sagte der tourismuspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion, Stefan Zierke, der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe).
Einheimische würden sich zunehmend durch steigende Lebenshaltungskosten, Umweltbelastungen und Überfüllung belastet fühlen. "Tourismus darf kein Luxusgut werden, das nur einer Minderheit zugutekommt, während die Mehrheit unter niedrigen Löhnen und hohen Lebenshaltungskosten leidet", ergänzte Zierke. Es sei daher wichtig, Maßnahmen zu entwickeln, "die sowohl den wirtschaftlichen Nutzen als auch die Lebensqualität der Einheimischen sicherstellen".
Die Vize-Vorsitzende der Fraktion, Verena Hubertz, sagte der Zeitung: "Ein schonender Umgang mit der Natur und ein Ausgleich zwischen den Interessen der Anwohner und Touristen ist wichtig." Dafür müssten die handelnden Akteure und Verbände stetig im Gespräch bleiben.
Einheimische würden sich zunehmend durch steigende Lebenshaltungskosten, Umweltbelastungen und Überfüllung belastet fühlen. "Tourismus darf kein Luxusgut werden, das nur einer Minderheit zugutekommt, während die Mehrheit unter niedrigen Löhnen und hohen Lebenshaltungskosten leidet", ergänzte Zierke. Es sei daher wichtig, Maßnahmen zu entwickeln, "die sowohl den wirtschaftlichen Nutzen als auch die Lebensqualität der Einheimischen sicherstellen".
Die Vize-Vorsitzende der Fraktion, Verena Hubertz, sagte der Zeitung: "Ein schonender Umgang mit der Natur und ein Ausgleich zwischen den Interessen der Anwohner und Touristen ist wichtig." Dafür müssten die handelnden Akteure und Verbände stetig im Gespräch bleiben.
© 2024 dts Nachrichtenagentur