Straubing (ots) -
Nun wird es wahrscheinlich Vizepräsidentin Kamala Harris für die Demokraten richten müssen. Das wäre zumindest die praktikabelste Lösung, denn sie könnte die Kampagne fortsetzen und würde den Demokraten die Zerreißprobe eines offenen Parteitags ersparen. Sie ist eine farbige Frau und mit nicht einmal 60 Jahren deutlich jünger als Trump, der die Alterskarte nun nicht mehr spielen kann. Sie mag in der Migrationsfrage keine glückliche Hand gehabt haben, doch im Glaubenskrieg um die Abtreibung spricht sie vielen Wählerinnen aus dem Herzen. Harris kann der Kampagne der Demokraten neues Leben einhauchen und von der Erleichterung über Bidens Verzicht profitieren. Das ist eine Chance. Nicht mehr und nicht weniger.
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