Frankfurter Rundschau (ots) -
Auf einen erneuten Besuch im Weißen Haus hatte Israels Premier Netanjahu seit seinem Pakt mit rechtsextremen Partnern lange vergeblich gehofft. Jetzt ist es soweit. Da ihn die US-Republikaner auf eigene Faust eingeladen hatten, mochte auch Joe Biden nicht nein sagen.
Die geplante Rede des israelischen Premiers am Mittwoch vor dem Kongress dürfte überschattet werden von Protesten diverser Kriegsgegner sowie der Geisel-Angehörigen, die um ihre nach Gaza verschleppten Liebsten bangen. Trotzdem hofft Netanjahu auf Rückenwind. Eigentlich ist er seit dem 7. Oktober, dem Terrorangriff der Hamas auf Israel, für den er Mitverantwortung trägt, politisch am Ende. Aber mit dem Zelebrieren amerikanisch-israelischer Freundschaft lässt sich daheim punkten und gleichsam zeigen: Ihr werdet mich so schnell nicht los.
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Auf einen erneuten Besuch im Weißen Haus hatte Israels Premier Netanjahu seit seinem Pakt mit rechtsextremen Partnern lange vergeblich gehofft. Jetzt ist es soweit. Da ihn die US-Republikaner auf eigene Faust eingeladen hatten, mochte auch Joe Biden nicht nein sagen.
Die geplante Rede des israelischen Premiers am Mittwoch vor dem Kongress dürfte überschattet werden von Protesten diverser Kriegsgegner sowie der Geisel-Angehörigen, die um ihre nach Gaza verschleppten Liebsten bangen. Trotzdem hofft Netanjahu auf Rückenwind. Eigentlich ist er seit dem 7. Oktober, dem Terrorangriff der Hamas auf Israel, für den er Mitverantwortung trägt, politisch am Ende. Aber mit dem Zelebrieren amerikanisch-israelischer Freundschaft lässt sich daheim punkten und gleichsam zeigen: Ihr werdet mich so schnell nicht los.
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