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MÄRKTE USA/Wall Street mit Aufschlägen - US-Präsidentschaftswahl im Fokus

DJ MÄRKTE USA/Wall Street mit Aufschlägen - US-Präsidentschaftswahl im Fokus

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen haben nach den Abgaben zum Wochenausklang am Montag mit Aufschlägen geschlossen. Der Dow-Jones-Index schloss 0,3 Prozent höher bei 40.415 Punkte. Der S&P-500 stieg um 1,1 Prozent, während der Nasdaq-Composite um 1,6 Prozent zulegte. Dabei gab es insgesamt 2.078 (Freitag: 1.004) Kursgewinner und 718 (1.768) -verlierer. Unverändert schlossen 62 (97) Titel.

Im Fokus stand der Rückzug von US-Präsident Joe Biden von einer neuerlichen Präsidentschaftskandidatur. Nach wochenlanger Kritik an seinen jüngsten Auftritten gab Biden seine Entscheidung am Sonntag bekannt. Mit dem Rückzug müssen die Demokraten nun eine rasche Entscheidung treffen, wen sie für die US-Präsidentschaftswahlen am 5. November ins Rennen schicken werden. Aussichtsreichste Kandidatin scheint aktuell Vizepräsidentin Kamala Harris zu sein.

Die Märkte könnten in den nächsten vier Monaten eine gewisse Volatilität erleben, da Bidens Rückzug und seine Unterstützung für Harris das Szenario eines Wahlsiegs von Donald Trump weniger wahrscheinlich macht, so Quilter Investors. Die Märkte hätten zunehmend einen Sieg Trumps eingepreist, wobei kleinere Unternehmen teilweise durch die Erwartung umfassender Importzölle gestützt worden seien. "Trump ist der Favorit, aber wenn Harris oder ein anderer Kandidat die Oberhand gewinnt, könnte die jüngste Rotation nachlassen und die Volatilität die Oberhand gewinnen", so die Analysten. Die Anleger gehen davon aus, dass eine zweite Trump-Präsidentschaft zu mehr Haushaltsausgaben, Steuersenkungen und Handelszöllen führen würde, was die Inflation ankurbeln und vielen US-Aktien zugute kommen könnte.

Konjunkturseitig hat sich die Wirtschaftsaktivität in den USA im Juni abgeschwächt. Der Chicago Fed National Activity Index fiel auf einen Stand von plus 0,05 Punkte. Gleichzeitig wurde der Vormonatswert nach oben revidiert. Leicht positiv kommt die Zinssenkung in China an, zur Unterstützung der schwächelnden heimischen Wirtschaft.

Dollar etwas leichter - Renditen steigen 

Nach der Biden-Entscheidung gab der Dollar leicht nach. Der Dollarindex sank um 0,1 Prozent auf 104,34. Die Dollar-Reaktion ist bisher gedämpft, da eine solche Entscheidung nicht ausgeschlossen worden war und Anleger wahrscheinlich abwarten wollen, wie sich dies auf neue Umfragen auswirkt, so Unicredit. Der Dollar-Index liege immer noch über der Marke von 104, und seine implizite Volatilität, ein Maß für erwartete Kursschwankungen, sei nur leicht angestiegen. "In der Tat bleibt der Dollar derzeit dadurch benachteiligt, dass die Märkte weiter eine intensive geldpolitische Lockerung durch die Federal Reserve für den Rest des Jahres 2024 einpreisen", so die Analysten.

Am Anleihemarkt stiegen die Renditen etwas an. Die Rendite 10-jähriger Papiere erhöhte sich um 1,7 Basispunkte auf 4,26 Prozent. Da die US-Wahlen noch einige Monate entfernt sind, werden sich die Anleger wieder auf die Wirtschaftsdaten konzentrieren, beginnend mit den Daten zur PCE-Inflation am Freitag, hieß es von Saxo. Wenn die PCE-Daten darauf hindeuten, dass sich die Fed ihrem Inflationsziel von 2 Prozent nähert, könnte der Anleihemarkt positiv reagieren und die zehnjährigen Renditen könnten unter 4,18 Prozent fallen, so die Analysten.

Die Ölpreise gaben leicht nach. Die Preise für die Sorten WTI und Brent fielen um bis zu 0,3 Prozent. Marktteilnehmer verwiesen auf Bedenken hinsichtlich der Öl-Nachfrage aus China. Zudem würden Investoren die Auswirkungen des Ausscheidens von Präsident Biden aus dem US-Präsidentschaftswahlkampf abwägen.

Der Goldpreis notierte mit den steigenden Marktzinsen moderat leichter. Der Preis für die Feinunze sank um 0,1 Prozent. In der Vorwoche hatte das Edelmetall noch einen Rekordstand erreicht, in Erwartung einer steigenden Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank im September die Zinsen senken wird.

Nvidia legen zu - Bank of America und Starbucks mit Abgaben 

Bei den Einzelwerten fielen Bank of America um 1,4 Prozent. Warren Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway hat in den vergangenen Tagen Aktien im Wert von rund 1,5 Milliarden US-Dollar verkauft und damit ihre Beteiligung an dem Bankkonzern auf immer noch beachtliche 42,9 Milliarden Dollar reduziert.

Nvidia gewannen 4,8 Prozent. Der Techriese plane einen neuen Chip mit künstlicher Intelligenz für den chinesischen Markt, der mit den US-Exportkontrollen kompatibel sein soll, berichtete Reuters unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Nvidia werde mit Inspur, einem seiner Vertriebspartner in China, an dem sogenannten "B20"-Chip arbeiten, hieß es.

Verizon Communications (-6,1%) hat im zweiten Quartal einen leichten Gewinnrückgang verbucht. Der Umsatz legte aufgrund des Wachstums bei Postpaid-Telefonanschlüssen und Einnahmen pro Konto zu. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte der US-Telekommunikationskonzern.

Die Papiere von Starbucks fielen um 3,4 Prozent. Elliott Investment Management hat Kreisen zufolge eine beachtliche Beteiligung an Starbucks aufgebaut und den US-Kaffeeriesen zu Maßnahmen zur Steigerung des Aktienkurses gedrängt. Es sei möglich, dass Starbucks und Elliott bald eine Vereinbarung treffen werden.

Die Aktie von Crowdstrike (-13,5%) fiel erneut stark, nachdem ein Software-Update am Freitag weltweite IT-Ausfälle verursachte hatte.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        40.415,44    +0,3%    127,91     +7,2% 
S&P-500       5.564,41    +1,1%     59,41     +16,7% 
Nasdaq-Comp.    18.007,57    +1,6%    280,63     +20,0% 
Nasdaq-100     19.822,87    +1,5%    300,25     +17,8% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,52     +0,7     4,51      10,0 
5 Jahre         4,17     +0,7     4,17      17,4 
7 Jahre         4,20     +1,3     4,18      22,6 
10 Jahre         4,26     +1,7     4,24      37,5 
30 Jahre         4,48     +2,9     4,45      50,6 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Mo, 7:35 Uhr Fr, 17:17 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0887    +0,0%    1,0885     1,0889  -1,4% 
EUR/JPY        170,99    -0,2%    171,04     171,30  +9,9% 
EUR/CHF        0,9685    +0,1%    0,9672     0,9674  +4,4% 
EUR/GBP        0,8421    -0,1%    0,8428     0,8427  -2,9% 
USD/JPY        157,07    -0,2%    157,16     157,31 +11,5% 
GBP/USD        1,2929    +0,1%    1,2914     1,2922  +1,6% 
USD/CNH (Offshore)   7,2970    +0,2%    7,2942     7,2840  +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       68.117,30    -0,1%   67.751,90   65.676,50 +56,4% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        79,95    80,13     -0,2%     -0,18 +11,5% 
Brent/ICE        82,37    82,63     -0,3%     -0,26  +8,5% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        31,89    31,73     +0,5%     +0,16  -1,3% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.398,52   2.401,11     -0,1%     -2,60 +16,3% 
Silber (Spot)      29,18    29,23     -0,2%     -0,06 +22,7% 
Platin (Spot)     952,77    966,85     -1,5%     -14,08  -4,0% 
Kupfer-Future      4,18     4,22     -0,8%     -0,04  +6,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/

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July 22, 2024 16:12 ET (20:12 GMT)

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