Zur Abwechslung traten heute an der Börse die politischen Turbulenzen der vergangenen Tage mal etwas in den Hintergrund und die Anleger konzentrierten sich auf die Unternehmensnachrichten. Das Schwergewicht SAP schob nach starken Quartalszahlen am Vormittag den Deutschen Aktienindex über die 18.600er Marke. Und auch wenn das Niveau in der zweiten Tageshälfte nicht gehalten werden konnte, sieht es so aus, als hätten die Bullen noch nicht das Handtuch geworfen, was einen neuen Anlauf auf das Allzeithoch angeht. Warten die Unternehmen innerhalb der laufenden Berichtssaison weiter mit überzeugenden Ergebnissen auf wie die von SAP, dürften es die Bären auf der anderen Seite schwer haben, dem bislang guten Börsenjahr einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Auf der anderen Seite des heutigen Kurszettels stand im DAX heute die Aktie des Sportwagenbauers Porsche. Und da im deutschen Leitindex bekanntlich einige Autowerte vertreten sind, litt unter der Prognosesenkung von Porsche auch der ganze Markt. Lieferengpässe bei Aluminiumteilen nach Überschwemmungen bei einem der größten Zulieferer könnten dazu führen, dass das Porsche die Produktion einiger Modelle sogar stoppen muss. Das wäre wohl der Super-Gau. Noch wurde das Umsatzziel nur um bis zu zwei Milliarden Euro gesenkt. Umso länger die Unterbrechungen aber dauern, desto größer könnte der Schaden am Ende für den Autobauer werden.
Zudem hat Porsche die Ambitionen weiterer elektrischer Modelle zurückgeschraubt, da die Dynamik für Plug-in-Modelle in Europa und China geringer als erwartet ausfiel. Dass Elektrofahrzeuge im Jahr 2030 mehr als 80 Prozent der Neuwagenverkäufe von Porsche ausmachen könnten, sei nun nicht mehr das konkrete Ziel des Unternehmens. Es wird also erneut auf die Gegenwart geschaut, ähnlich wie es die Technologiekonzerne in der Krise 2022 getan haben. Bleibt zu hoffen, dass die nun ergriffenen Maßnahmen ähnlich erfolgreich sind.
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