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MÄRKTE USA/Börsen mit leichten Aufschlägen

DJ MÄRKTE USA/Börsen mit leichten Aufschlägen

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen zeigen sich am Dienstag mit leichten Aufschlägen. Gegen Mittag (Ortszeit) notiert der Dow-Jones-Index 0,2 Prozent höher bei 40.491 Punkten. Der S&P-500 legt um 0,3 Prozent zu. Für den Nasdaq-Composite geht es um 0,5 Prozent nach oben.

Nachdem zu Wochenbeginn mit dem Rückzug von Joe Biden aus dem US-Präsidentschaftswahlkampf noch ein politisches Thema dominiert hat, konzentriert sich der Markt nun auf die wieder Fahrt aufnehmenden Berichtssaison. Erst nach Handelsschluss werden Tesla, Alphabet und Texas Instruments Geschäftszahlen vorlegen.

Als Kandidatin der Demokraten für die Präsidentschaftswahl am 5. November scheint sich immer stärker Vizepräsidentin Kamala Harris herauszukristallisieren. Allerdings liegt der republikanische Kandidat Donald Trump in den Umfragen weiter klar vorn. Hier werde der Markt die Entwicklungen genau beobachten, heißt es.

Blicke auf Inflationsdaten am Freitag gerichtet 

Konjunkturseitig sind die Verkäufe bestehender Häuser im Juni um 5,4 Prozent gesunken auf eine Jahresrate von 3,89 Millionen. Analysten hatten mit 3,95 Millionen gerechnet. Die Daten verstärken die Anzeichen für eine Verlangsamung der Wirtschaft. Das Highlight der Woche dürften aber die PCE-Daten am Freitag sein. Sollten diese darauf hindeuteten, dass sich die Fed ihrem Inflationsziel von 2 Prozent nähere, könnte dies den Hoffnungen auf eine Zinssenkung im September weitere Nahrung liefern, so ein Beobachter.

Dollar legt leicht zu - Ölpreise geben nach 

Am Devisenmarkt legt der Dollar etwas zu. Der Dollarindex steigt um 0,1 Prozent. Die Währung nehme den Biden-Rückzug aus dem Wahlkampf weiterhin gelassen hin, auch wenn seine Entscheidung für mehr Unsicherheit gesorgt hat, so Unicredit Research. "Das Ausbleiben einer starken Reaktion könnte auch die Tatsache widerspiegeln, dass geldpolitische Entscheidungen und Zinsdifferenzen derzeit weiter eine größere Rolle bei der Entwicklung der wichtigsten Devisenmärkte spielen", so die Analysten.

Die Ölpreise geben nach. Marktteilnehmer verweisen auf anhaltende Sorgen über die chinesische Nachfrage. Die Preise für die Sorten WTI und Brent fallen um bis zu 2,2 Prozent. "Wir bleiben für das dritte Quartal zuversichtlich für den Markt und erwarten nach wie vor, dass die Preise von den aktuellen Niveaus aus steigen werden", so die ING-Analysten. "Die OPEC+-Kürzungen dürften dafür sorgen, dass sich der Markt im laufenden Quartal verengt. Wie eng es werden wird, hängt jedoch davon ab, wie sich die chinesische Nachfrage entwickelt", heißt es weiter. Die Anleger warten nun auf die wöchentlichen US-Lagerdaten am Mittwoch, um Hinweise auf die Nachfrage zu erhalten.

Der Goldpreis steigt um 0,3 Prozent. Die Schwankungen des Goldes haben sich auf eine enge Spanne beschränkt, da der Dollar nach der Entscheidung von US-Präsident Biden, nicht zur Wiederwahl anzutreten, stabil geblieben ist, so Analystin Priyanka Sachdeva von Phillip Nova.

Am Anleihemarkt setzt sich das Auf und Ab fort. Die Rendite 10-jähriger Papiere sinkt um 2,6 Basispunkte auf 4,23 Prozent und gibt damit die Vortagesgewinne wieder ab. Der Markt warte auf die Inflationsdaten am Freitag als nächsten Impulsgeber, heißt es.

Zahlen sorgen für Bewegung bei Einzelwerten 

General Motors hebt zum zweiten Mal in diesem Jahr die Gewinnprognose an. Die Autopreise sowie die Nachfrage in den USA seien stabil geblieben, wenngleich die Verbraucher mit teureren Finanzierungen zu kämpfen hätten. Stärke auf dem Heimatmarkt glich im abgelaufenen Quartal jedoch die anhaltende Erosion des Geschäfts in China aus. Die Aktie büßt 6,3 Prozent ein.

Lockheed Martin hat seine Umsatz- und Gewinnprognose für das laufende Jahr angehoben. Die militärischen Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten sowie die Spannungen in Ostasien beflügeln gegenwärtig die Auftragslage in der Rüstungsindustrie. Im zweiten Quartal übertraf das nach Umsatz größte Rüstungsunternehmen der Welt die Erwartungen. Die Aktie gewinnt 2,6 Prozent.

Philip Morris (+2,5%) hat mit einem Gewinnsprung im zweiten Quartal die Analysten-Erwartungen deutlich übertroffen. Der US-Tabakkonzern wies ein bereinigtes Ergebnis von 1,77 Dollar je Aktie aus, 20 Cent mehr als die von Factset befragten Analysten im Konsens geschätzt hatten. Philip Morris rechnet für das Gesamtjahr 2024 mit einem bereinigten Gewinn von 6,67 bis 6,79 Dollar und liegt damit klar über dem Konsens von 6,33 Dollar je Aktie.

Der Musik-Streamingdienst Spotify (+12,5%) hat trotz eines nachlassenden Abonnentenwachstums den zweiten Quartalsgewinn in Folge erwirtschaftet. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer stieg um 14 Prozent auf 626 Millionen und lag damit unter der Prognose von 631 Millionen, da das Unternehmen einige Marketingmaßnahmen zurückgenommen hat. Der durchschnittliche Umsatz pro Nutzer im Abonnementgeschäft erhöhte sich um 8 Prozent, was auf die jüngsten Preiserhöhungen zurückzuführen ist.

United Parcel Service (-13,2%) hat mit einer Schwäche im Heimatmarkt zu kämpfen. Der Lieferdienst verdiente im zweiten Quartal deutlich weniger und verfehlte die Erwartungen der Analysten. Im Gesamtjahr erwartet UPS nun etwas weniger als bislang. Coca-Cola hat im zweiten Quartal 2024 dagegen besser abgeschnitten als erwartet und die Jahresprognose angehoben. Für die Aktie geht es um 1,6 Prozent nach oben.

Die Alphabet-Aktie steigt um 0,6 Prozent. Die Gespräche zur Übernahme des Cybersicherheits-Startups Wiz für geplante 23 Milliarden US-Dollar durch Google sind nach Angaben einer Person, die mit den Gesprächen vertraut ist, gescheitert. In einer E-Mail an die Mitarbeiter soll Wiz-Chef Assaf Rappaport erklärt haben, dass das Unternehmen nun einen Börsengang anstrebe.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut +/- % YTD 
DJIA        40.490,60    +0,2%     75,16   +7,4% 
S&P-500       5.582,05    +0,3%     17,64   +17,0% 
Nasdaq-Comp.    18.104,80    +0,5%     97,23   +20,6% 
Nasdaq-100     19.877,02    +0,3%     54,15   +18,1% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     4,49   -2,6    4,52    7,1 
5 Jahre     4,14   -3,0    4,17    14,4 
7 Jahre     4,17   -2,9    4,19    19,5 
10 Jahre    4,23   -2,6    4,25    34,6 
30 Jahre    4,45   -1,9    4,47    48,3 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 7:35 Uhr Mo, 17:08  % YTD 
EUR/USD        1,0857    -0,3%    1,0889   1,0886  -1,7% 
EUR/JPY        169,33    -0,9%    170,30   170,79  +8,8% 
EUR/CHF        0,9678    -0,1%    0,9683   0,9680  +4,3% 
EUR/GBP        0,8406    -0,2%    0,8423   0,8427  -3,1% 
USD/JPY        155,97    -0,6%    156,39   156,92 +10,7% 
GBP/USD        1,2916    -0,1%    1,2927   1,2917  +1,5% 
USD/CNH (Offshore)   7,2884    -0,1%    7,2891   7,2954  +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD       66.615,60    -1,8%   66.409,80 66.791,30 +53,0% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        76,67    78,40     -2,2%   -1,73  +7,5% 
Brent/ICE        80,82    82,40     -1,9%   -1,58  +6,5% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF       31,395    31,89     -1,6%   -0,50  -0,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.406,12   2.398,00     +0,3%   +8,12 +16,7% 
Silber (Spot)      29,07    29,23     -0,5%   -0,16 +22,3% 
Platin (Spot)     950,00    951,80     -0,2%   -1,80  -4,2% 
Kupfer-Future      4,14     4,18     -0,9%   -0,04  +5,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/ros

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July 23, 2024 12:00 ET (16:00 GMT)

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