Trotz eines ungünstigeren Zinsumfelds, steigender Insolvenzzahlen und verschärfter geopolitischer Risiken hat sich die Commerzbank im Q2 wacker geschlagen. Darauf deuten zumindest die jetzt von der Commerzbank publizierten Consensus-Schätzungen der Analysten hin, die einen ersten Einblick in das Zahlenwerk für das abgelaufene Quartal liefern, das die Commerzbank am 7.8. präsentiert. Demnach erwarten die Analysten einen den Aktionären zurechenbaren Nettogewinn von 539 Mio. Euro im Q2. Im Vergleich zum Vorjahr würde dies einen leichten Rückgang um 4,6% bedeuten. Beim Zinsüberschuss, der mit Abstand wichtigsten Ertragsquelle der Commerzbank, rechnen die Researcher mit einem moderaten Rückgang auf 2,075 Mrd. Euro (-2,6%). Die Commerzbank hatte in ihren Planungen schon früh einen eher vorsichtigen Zinssenkungskurs der EZB einkalkuliert. Erste Früchte kann Vorstandschef Manfred Knof offensichtlich mit ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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