Der Automobilhersteller BMW sieht sich mit einem umfangreichen Rückruf in den Vereinigten Staaten konfrontiert. Bis zu 291.112 Fahrzeuge des beliebten Kompakt-SUV X3 aus den Baujahren 2018 bis 2023 sind von möglichen Sicherheitsmängeln betroffen. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA warnt vor potenziell fehlerhaften Gepäckbefestigungsschienen im Kofferraum, die bei schweren Auffahrunfällen ein erhöhtes Verletzungsrisiko darstellen könnten. Diese Nachricht wirkte sich negativ auf den Aktienkurs des Unternehmens aus.
Auswirkungen auf den Börsenkurs
Die BMW-Aktie verzeichnete im XETRA-Handel einen Rückgang von 0,7 Prozent auf 89,36 Euro. Im Tagesverlauf wurden zeitweise sogar Verluste bis zu 88,46 Euro registriert. Diese Entwicklung steht im Kontrast zum 52-Wochen-Hoch von 115,35 Euro, das die Aktie am 10. April erreichte. Trotz der aktuellen Schwankungen prognostizieren Analysten ein durchschnittliches Kursziel von 110,05 Euro für die BMW-Aktie, was auf ein langfristiges Wachstumspotenzial hindeutet.
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