Der finnische Netzwerkausrüster hat im Kerngeschäft weiterhin mit einer schwachen Nachfrage und hohen Kosten zu kämpfen und musste für das zweite Quartal einen Verlust ausweisen. Vor allem aber wegen Abschreibungen ist nach einem Gewinn von 289 Mio. € im Vorjahresquartal nun unterm Strich ein Verlust von 142 Mio. € angefallen. Kunden halten sich vor allem mit Investitionen in ihre 5G-Infrastruktur zurück. Aufgrund des geplanten Verkaufs des Seekabelgeschäfts mussten auch Wertminderungen vorgenommen werden. Bereinigt um die positiven Effekte aus der Vertragsauflösung mit AT&T lag das Ergebnis unter den Erwartungen, was sich auch entsprechend im Aktienkurs niederschlug. Wir sind ohnehin seit geraumer Zeit skeptisch bei Nokia und sehen keinen Anlass, diese Meinung zu ändern. Wir bevorzugen weiterhin Ericsson.
Dies ist ein Auszug aus unserem Brief "Der Aktionärsbrief", Ausgabe 30.
Schlaglichter dieser Ausgabe:
- Mühsamer Sommer - Stockpicking bleibt die Devise
- Indischer Sensex läuft
- YPSOMED: Ambitionierte Bewertung
- Lupe: Potenzielle Trump-Gewinner
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Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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