Frankfurt/Main - Am Mittwoch hat der Dax nach einem bereits schwachen Start deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.387 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,9 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss
Die größten Verluste gab es bei Papieren der Deutschen Bank, Daimler Truck und Siemens Energy. Gewinne gab es entgegen dem Trend bei Anteilsscheinen von Sartorius, Merck und Symrise.
"Stoisch dreht der Dax seine Runden, genau wie Emmanuel Macron, der eine neue Regierung erst nach den Olympischen Spielen in Paris benennen will und bis dahin eine Art Ruhepause von seinen politischen Gegnern fordert", sagte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets.
"Währenddessen ist die Wirtschaftstätigkeit des privaten Sektors in der Eurozone nach einem unerwarteten Einbruch in Deutschland erneut zum Stillstand gekommen", so Oldenburger. Deutschlands Industrie drohe die Rezession und auch in Frankreich sei kein Wachstum mehr zu verzeichnen. "Dies dürfte die Absichten der Europäischen Zentralbank weiter untermauern, die Zinsen im September oder Oktober erneut zu senken."
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0857 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9211 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 81,54 US-Dollar, das waren 53 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Die größten Verluste gab es bei Papieren der Deutschen Bank, Daimler Truck und Siemens Energy. Gewinne gab es entgegen dem Trend bei Anteilsscheinen von Sartorius, Merck und Symrise.
"Stoisch dreht der Dax seine Runden, genau wie Emmanuel Macron, der eine neue Regierung erst nach den Olympischen Spielen in Paris benennen will und bis dahin eine Art Ruhepause von seinen politischen Gegnern fordert", sagte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets.
"Währenddessen ist die Wirtschaftstätigkeit des privaten Sektors in der Eurozone nach einem unerwarteten Einbruch in Deutschland erneut zum Stillstand gekommen", so Oldenburger. Deutschlands Industrie drohe die Rezession und auch in Frankreich sei kein Wachstum mehr zu verzeichnen. "Dies dürfte die Absichten der Europäischen Zentralbank weiter untermauern, die Zinsen im September oder Oktober erneut zu senken."
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0857 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9211 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 81,54 US-Dollar, das waren 53 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
© 2024 dts Nachrichtenagentur