Halle/MZ (ots) -
Trotz Zweifeln an der Genauigkeit der Lasermesspistole "LTI 20/20 TruSpeed" setzt Sachsen-Anhalts Polizei das Gerät weiter für mobile Geschwindigkeitskontrollen im Straßenverkehr ein. Das bestätigte das Landesinnenministerium am Mittwoch gegenüber der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe). Die Landespolizei besitze 76 dieser Messgeräte, erklärte ein Ministeriumssprecher - sie sollen vorerst weiter benutzt werden.
Damit entscheidet sich Sachsen-Anhalts Polizei anders als ihre Kollegen in Nordrhein-Westfalen: Dort verzichtet die Polizei vorerst auf die Nutzung von 115 Laserpistolen des weit verbreiteten Typs. Denn der US-amerikanische Hersteller der Laserpistole hatte jüngst bei eigenen Tests Messabweichungen festgestellt und dies der Polizei in Nordrhein-Westfalen gemeldet. Die Abweichungen lagen bei drei Kilometern pro Stunde, bestätigte ein Sprecher des Landesamts für Zentrale Polizeiliche Dienste in Nordrhein-Westfalen gegenüber der MZ. Die Behörde wolle weitere Prüfungen abwarten und dann über die künftige Nutzung des Lasermessgeräts entscheiden. Auch Hessen verzichtet aktuell auf die Nutzung der Laserpistolen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5830154
Trotz Zweifeln an der Genauigkeit der Lasermesspistole "LTI 20/20 TruSpeed" setzt Sachsen-Anhalts Polizei das Gerät weiter für mobile Geschwindigkeitskontrollen im Straßenverkehr ein. Das bestätigte das Landesinnenministerium am Mittwoch gegenüber der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe). Die Landespolizei besitze 76 dieser Messgeräte, erklärte ein Ministeriumssprecher - sie sollen vorerst weiter benutzt werden.
Damit entscheidet sich Sachsen-Anhalts Polizei anders als ihre Kollegen in Nordrhein-Westfalen: Dort verzichtet die Polizei vorerst auf die Nutzung von 115 Laserpistolen des weit verbreiteten Typs. Denn der US-amerikanische Hersteller der Laserpistole hatte jüngst bei eigenen Tests Messabweichungen festgestellt und dies der Polizei in Nordrhein-Westfalen gemeldet. Die Abweichungen lagen bei drei Kilometern pro Stunde, bestätigte ein Sprecher des Landesamts für Zentrale Polizeiliche Dienste in Nordrhein-Westfalen gegenüber der MZ. Die Behörde wolle weitere Prüfungen abwarten und dann über die künftige Nutzung des Lasermessgeräts entscheiden. Auch Hessen verzichtet aktuell auf die Nutzung der Laserpistolen.
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