Klimaaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben am Donnerstagmorgen den Flugverkehr am Frankfurter Flughafen erheblich gestört. Durch eine Klebeaktion auf den Landebahnen mussten rund 140 der geplanten 1400 Flüge annulliert werden. Dies führte zu langen Warteschlangen in den Terminals und erheblichen Verzögerungen im Betriebsablauf. Die Aktion richtet sich gegen die weitere Nutzung fossiler Brennstoffe und fordert einen Ausstieg bis 2030.
Auswirkungen auf Lufthansa-Passagiere
Besonders betroffen von den Störungen waren Passagiere der Deutschen Lufthansa. An den Schaltern des Unternehmens bildeten sich lange Schlangen, während der Flughafen kostenlos Wasser für wartende Reisende bereitstellte. Fluggäste wurden aufgefordert, vor der Anreise den Status ihrer Flüge zu überprüfen. Trotz der Wiederaufnahme des Flugbetriebs am Vormittag wird mit anhaltenden Verzögerungen im Tagesverlauf gerechnet, was sich möglicherweise auf die Kundenzufriedenheit und das Geschäft der Lufthansa auswirken könnte.
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