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MÄRKTE USA/Uneinheitlich nach Vortageseinbruch - Ford unter Druck

DJ MÄRKTE USA/Uneinheitlich nach Vortageseinbruch - Ford unter Druck

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen haben am Donnerstag nach dem kräftigen Vortagesabverkauf uneinheitlich geschlossen. Der Dow-Jones-Index schloss 0,2 Prozent höher bei 39.935 Punkte. Der S&P-500 fiel um 0,5 Prozent, während der Nasdaq-Composite um 0,9 Prozent nachgab. Dabei gab es insgesamt 1.881 (Mittwoch: 494) Kursgewinner und 922 (2.314) -verlierer. Unverändert schlossen 63 (54) Titel.

Vor allem der Technologie-Sektor hatte mit enttäuschenden Ergebnissen von Tesla und Alphabet am Mittwoch deutlich unter Druck gestanden. Für etwas Entspannung sorgten vor diesem Hintergrund die Quartalsergebnisse von IBM.

Mehr als 25 Prozent der Unternehmen im S&P-500 haben laut Factset-Daten ihre Ergebnisse für das zweite Quartal bereits bekannt gegeben. Und obwohl einige große Technologiewerte dabei enttäuscht hätten, sei der allgemeine Trend der Zahlen positiv.

US-Konjunkturdaten mit gemischtem Bild 

Leicht positiv sind die besser als prognostiziert ausgefallenen Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal. Die US-Wirtschaft ist annualisiert um 2,8 Prozent gewachsen und damit deutlich stärker als die erwarteten 2,1 Prozent. Positiv sind auch die Inflationssignale. Der BIP-Deflator betrug 2,3 Prozent nach 3,1 Prozent im Vorquartal. Volkswirte hatten im Konsens eine Rate von 2,6 Prozent erwartet. Dagegen knickte der Auftragseingang langlebiger Güter im Juni um 6,6 Prozent regelrecht ein, während Ökonomen ein leichtes Plus prognostiziert hatten. Die wöchentlichen Erstanträge trafen die Prognosen.

Dennoch gaben die Daten keine genaueren Indikationen über den künftigen geldpolitischen Kurs der US-Notenbank. Eine Senkung der Zinsen im September ist aktuell vollständig eingepreist. Mehr Hinweise könnten hier die Inflationsdaten am Freitag bringen.

IBM nach Zahlen fester - Ford knicken ein 

Für Bewegung bei den Einzelwerten sorgte vor allem die Berichtssaison. Honeywell wird nach einem guten zweiten Quartal pessimistischer. Der Mischkonzern senkte seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Dagegen schnitt er im zweiten Quartal besser ab als erwartet. Die Aktie fiel um 5,3 Prozent.

Dow (-0,9%) hat im zweiten Quartal unter einem schwachen Umfeld gelitten. Insbesondere die geringe Nachfrage in den Bereichen Bauchemie und Verbraucherprodukte trugen zu einem Umsatz- und Gewinnrückgang bei. Die Ergebnisprognose wurde verfehlt. Für die Aktien von IBM ging es um 4,3 Prozent nach oben. Der IT-Konzern hat im zweiten Quartal mehr verdient als erwartet und zudem die Prognose für den Cashflow im laufenden Jahr erhöht.

Dagegen wird American Airlines (+4,1%) für das dritte Quartal pessimistischer. Der US-Konzern sprach von einem "Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage" und enttäuschte mit seinen Erwartungen für den laufenden Berichtszeitraum. Auch die Zahlen für das zweite Quartal konnten nicht überzeugen. American will nun "schnelle und aggressive" Maßnahmen ergreifen, um Kunden zurückzugewinnen, die durch die Überarbeitung der Interaktion mit Reisebüros und Unternehmen verprellt wurden.

Auch die Quartalszahlen von Southwest Airlines (+5,5%) verfehlten die Markterwartungen. Die Fluggesellschaft kündigte an, demnächst Sitzplätze auf Flügen zuzuweisen und einige mit zusätzlicher Beinfreiheit zu verkaufen, um die Attraktivität für Fluggäste zu erhöhen und die Einnahmen zu steigern.

Ford hat im zweiten Quartal die Erwartungen verfehlt. Den Jahresausblick bestätigte der Automobil-Hersteller. Der Konzern teilte mit, dass das Elektroauto-Geschäft im Zeitraum von April bis Juni einen Verlust von 1,1 Milliarden Dollar verzeichnet habe. Das entspricht einem Verlust von etwa 44.000 Dollar pro Elektrofahrzeug. Die Aktie brach um 18,4 Prozent ein.

Abbvie hat seinen Umsatz im zweiten Quartal dank höherer Einnahmen mit den Autoimmunmedikamenten Skyrizi und Rinvoq gesteigert, die den Druck durch die rückläufigen Umsätze mit Humira gemildert hatten. Zudem wurde die Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie für 2024 angehoben. Die Aktie stieg um 3,4 Prozent.

Dollar stabil - Öl mit Abgaben 

Am Devisenmarkt zeigte sich der Dollarindex wenig verändert. Ein starkes US-Wachstum ist positiv für den Dollar, da es der Federal Reserve erlaubt, länger eine restriktivere Politik zu verfolgen, während es Investitionen in den USA besonders profitabel macht, hieß es von der Commerzbank.

Die Ölpreise erholten sich wieder von zwischenzeitlichen Abgaben aufgrund von Nachfragesorgen für China. Die Preise für Brent und WTI stiegen um jeweils 0,7 Prozent. Zuletzt hatte ein deutlicherer als erwarteter Rückgang der US-Rohöllagerbestände die Preise gestützt, was auf eine gestiegene Nachfrage hindeutet.

Am Anleihemarkt gaben die Renditen ihre Vortagesgewinne wieder ab, womit sich das Auf und Ab aus dem Verlauf der Woche weiter fortsetzt. Hier dürften die Inflationsdaten am Freitag kurzfristig die weitere Richtung für den Markt vorgeben, hieß es. Die Rendite zehnjähriger Papiere sank um 3,7 Basispunkte auf 4,25 Prozent.

Der Goldpreis gab nach den besser als erwartet ausgefallenen BIP-Daten deutlich nach. Der Preis für die Feinunze fiel um 1,5 Prozent. Die anhaltend starke Wirtschaftsentwicklung gebe der Fed Spielraum, um die Zinsen länger auf einem höheren Niveau zu belassen, hieß es.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut +/- % YTD 
DJIA        39.935,07    +0,2%     81,20   +6,0% 
S&P-500       5.399,22    -0,5%    -27,91   +13,2% 
Nasdaq-Comp.    17.181,72    -0,9%    -160,69   +14,5% 
Nasdaq-100     18.830,59    -1,1%    -201,80   +11,9% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,44     +0,3     4,43    1,7 
5 Jahre         4,14     -3,7     4,18    14,1 
7 Jahre         4,18     -3,5     4,21    21,0 
10 Jahre         4,25     -3,7     4,29    37,2 
30 Jahre         4,50     -4,9     4,55    52,7 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 7:40 Uhr Mi, 17:02  % YTD 
EUR/USD        1,0845    +0,0%    1,0842   1,0857  -1,8% 
EUR/JPY        166,86    +0,1%    165,65   166,42  +7,2% 
EUR/CHF        0,9553    -0,4%    0,9573   0,9594  +3,0% 
EUR/GBP        0,8439    +0,5%    0,8411   0,8403  -2,7% 
USD/JPY        153,83    +0,1%    152,79   153,29  +9,2% 
GBP/USD        1,2851    -0,4%    1,2891   1,2921  +1,0% 
USD/CNH (Offshore)   7,2402    -0,4%    7,2520   7,2642  +1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       64.699,40    -1,5%   64.248,00 66.747,30 +48,6% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        78,13    77,59     +0,7%   +0,54  +9,5% 
Brent/ICE        82,30    81,71     +0,7%   +0,59  +8,5% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF       32,045    32,70     -2,0%   -0,66  +1,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.361,78   2.397,49     -1,5%   -35,71 +14,5% 
Silber (Spot)      27,81    29,03     -4,2%   -1,21 +17,0% 
Platin (Spot)     938,35    952,60     -1,5%   -14,25  -5,4% 
Kupfer-Future      4,10     4,09     +0,2%   +0,01  +4,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/

(END) Dow Jones Newswires

July 25, 2024 16:13 ET (20:13 GMT)

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© 2024 Dow Jones News
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