Die DWS Group, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank, verzeichnete im zweiten Quartal erhebliche Mittelabflüsse von 18,7 Milliarden Euro. Dennoch konnte das Unternehmen für das erste Halbjahr insgesamt einen Nettozufluss von 1,9 Milliarden Euro verbuchen. Diese gemischten Ergebnisse führten zu einer überraschenden Anhebung der Jahresprognose, was von Anlegern und Analysten positiv aufgenommen wurde.
Analysten zeigen sich optimistisch
Die US-Investmentbank Goldman Sachs reagierte prompt auf die Quartalszahlen und erhöhte das Kursziel für die DWS-Aktie von 42 auf 46 Euro. Analyst Oliver Carruthers begründete diesen Schritt mit einer Anpassung seiner Schätzungen für den Vorsteuergewinn in den Jahren 2025 und 2026. Zusätzlich prognostiziert er aufgrund der angekündigten Kostendisziplin niedrigere bereinigte Kosten für die kommenden zwei [...]
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