
Der Schienen- und Verkehrstechnikkonzern Vossloh verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen bemerkenswerten Anstieg der Auftragseingänge um knapp zwölf Prozent auf etwa 770 Millionen Euro. Dies führte zu einem Rekordauftragsbestand von rund 906 Millionen Euro und unterstreicht die starke Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens. Trotz eines Umsatzrückgangs um fast sieben Prozent auf 561 Millionen Euro, hauptsächlich aufgrund temporär geringerer Umsätze im chinesischen Projektgeschäft, blieb der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern mit rund 50 Millionen Euro stabil. Der Nettogewinn stieg sogar deutlich von 29 auf 40 Millionen Euro, begünstigt durch einen geringeren Steueraufwand.
Positive Resonanz an der Börse
Die Vossloh-Aktie reagierte positiv auf die Halbjahresergebnisse und verzeichnete einen Kursanstieg von drei Prozent auf 49,50 Euro. Analysten bewerteten die Zahlen als solide und lobten insbesondere die Margenentwicklung sowie den starken Auftragseingang. Die Unternehmensführung bestätigte trotz des Umsatzrückgangs die Jahresprognose und erwartet weiterhin einen Umsatz zwischen 1,16 und 1,26 Milliarden Euro.
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