Der weltgrößte Chemiekonzern BASF verzeichnete im zweiten Quartal 2024 einen Umsatzrückgang von 6,9 Prozent auf 16,1 Milliarden Euro. Trotz positiver Mengenentwicklung in den meisten Geschäftsbereichen standen die Preise weiterhin unter Druck. Negative Währungseffekte belasteten zusätzlich. Der bereinigte operative Gewinn (EBITDA) konnte mit 1,957 Milliarden Euro leicht über Vorjahresniveau gehalten werden. Der Nettogewinn sank um 14 Prozent auf 430 Millionen Euro, beeinflusst durch Kosten für eine außergerichtliche Einigung in den USA.
Prognose bestätigt
Trotz der Herausforderungen bestätigte BASF seine Jahresprognose. Der neue Vorstandsvorsitzende Markus Kamieth, seit einem Vierteljahr im Amt, sieht das Unternehmen auf gutem Weg, das angestrebte bereinigte EBITDA von 8,0 bis 8,6 Milliarden Euro zu erreichen. Der Konzern profitiert dabei von seinem laufenden Sparkurs, [...]
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