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MÄRKTE USA/Wall Street dürfte mit Zinsdebatte auf Erholung gehen

DJ MÄRKTE USA/Wall Street dürfte mit Zinsdebatte auf Erholung gehen

NEW YORK (Dow Jones)--Nach der Talfahrt zur Wochenmitte mit der Stabilisierung am Vortag deutet der Aktienterminmarkt am Freitag auf eine Erholung an der Wall Street. Die Umschichtungen aus Technologiewerten in andere Sektoren könnten sich zum Wochenschluss umdrehen, denn die Futures auf die technologielastige Nasdaq lassen auf einen festen Handelsbeginn am Kassamarkt schließen. Nach den politischen Kapriolen und der Enttäuschung über wichtige Geschäftsausweise im Technologiesegment könnte nun die Zinsdebatte wieder mehr Gewicht erhalten. Denn der im Rahmen der Persönlichen Ausgaben und Einkommen für Juni veröffentlichte PCE-Preisindex ist in der Kernrate exakt wie veranschlagt ausgefallen. Zwar können die Märkte mit den Daten nicht viel anfangen. Wichtig sei aber, dass diese einer Zinssenkung im September nicht im Wege stünden, heißt es.

Dazu passt auch, dass sich die US-Verbraucher mit ihren Ausgaben etwas zurückgehalten haben. Die Einkommen stiegen etwas weniger als gedacht. Beide Datenreihen sprechen gegen stark inflationäre Trends. "Die Hoffnungen auf eine Zinssenkung im September bleiben hoch, und die heutigen PCE-Inflationsdaten werden genau beobachtet. In der Zwischenzeit könnten sich Technologie-Investoren auf weitere Turbulenzen einstellen", urteilt Derren Nathan, Leiter Aktienanalyse bei Hargreaves Lansdown. Denn die Technologiewerte gelten als äußerst zinsempfindlich und könnte daher auf veränderte Zinsspekulationen reagieren. Die "Magnificent 7", die am höchsten kapitalisierten Technologietitel liegen vorbörslich alle im Plus. Zugleich gibt Nathan mit Blick auf die jüngsten Abgaben bei diesen sieben wichtigen Aktien etwas Entwarnung: "Der Rückgang bei den Magnificent 7 ist nicht mit dem Dotcom-Blase vergleichbar. Dies sind finanziell starke Unternehmen, die ihre Kategorie dominieren."

Renditen fallen 

Mit den Daten drücken steigende Rentennotierungen die Renditen, die insgesamt auf Tagessicht sinken. Die Daten lieferten kein Störfeuer für eine September-Zinssenkung, heißt es. Der Goldpreis steigt mit Zinssenkungsfantasien leicht.

Der US-Dollar reagiert kaum auf die Daten, der Dollarindex zeigt sich praktisch unverändert. Mit Zeichen eines konjunkturellen Abschwungs in Europa zeigt sich Morgan Stanley positiv gestimmt für den Dollar, wobei mögliche US-Zinssenkungen eine Risiko für den Greenback darstellten.

Die Erdölpreise zeigen sich erneut mit Abgaben. Die Nachfragesorgen wegen China dominierten den Markt. Laut ANZ ist die aktuelle ölnachfrage in China binnen Jahresfrist um 8,1 Prozent im Juni gesunken. Die sinkende Nachfrage sei nicht nur der konjunkturellen Schwäche geschuldet, auch der Hochlauf der Elektromobilität drücke den Benzin- und Dieselverbrauch.

3M auf 20-Monatshoch 

Mit Blick auf die Berichtsperiode sorgt 3M für eine positive Überraschung: Der Mischkonzern hat im zweiten Quartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Zudem hat der Hersteller von Post-it Notes und Scotch Tape den Ausblick für das Gesamtjahr erhöht. Der Kurs legt vorbörslich um 6,6 Prozent auf ein 20-Monatshoch zu.

Apple steigen mit der Erholung des Technologiesektors um 1,1 Prozent. Dabei leuchtet der iPhone-Stern in China immer weniger hell, denn Apple leidet dort weiter unter der starken Konkurrenz durch heimische Marken. Der Konzern ist mit seinem iPhone im zweiten Quartal aus der Rangliste der fünf größten Smartphone-Hersteller gefallen, wie die Marktforscher Canalys und International Data Corp unabhängig voneinander berichten.

Norfolk Southern rollen um 7,2 Prozent nach vorn. Der Eisenbahnbetreiber verbuchte überzeugende Zweitquartalszahlen oberhalb der Marktprognosen. Deckers Outdoor schießen um 12,5 Prozent gen Norden. Der Schuhhersteller hob seinen Ausblick nach Erstquartalszahlen über Markterwartung an. Coursera haussieren gar um 25,4 Prozent, die Online-Lernplattform verbuchte in der zweiten Periode einen Erlössprung von 11 Prozent und schlug die Marktschätzungen. Die Gesellschaft profitiert von KI. DexCom brechen dagegen um 38,1 Prozent ein, der Medizintechnikhersteller hat seine Umsatzprognose gesenkt.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,40     -2,8     4,43    -1,8 
5 Jahre         4,10     -2,9     4,13    10,2 
7 Jahre         4,14     -2,7     4,17    17,5 
10 Jahre         4,22     -2,4     4,24    34,0 
30 Jahre         4,47     -1,5     4,48    49,8 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 7:40 Uhr Do, 17:05  % YTD 
EUR/USD        1,0859    +0,1%    1,0859   1,0857  -1,7% 
EUR/JPY        167,57    +0,4%    166,89   166,90  +7,7% 
EUR/CHF        0,9588    +0,3%    0,9568   0,9553  +3,3% 
EUR/GBP        0,8441    +0,1%    0,8442   0,8429  -2,7% 
USD/JPY        154,31    +0,3%    153,68   153,70  +9,5% 
GBP/USD        1,2864    +0,1%    1,2863   1,2881  +1,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,2612    +0,3%    7,2517   7,2321  +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       67.247,80    +2,2%   66.956,80 64.658,80 +54,4% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,82    78,28     -0,6%   -0,46  +9,1% 
Brent/ICE        81,84    82,37     -0,6%   -0,53  +7,8% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF        32,51    32,05     +1,5%   +0,46  -0,3% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.378,74   2.365,80     +0,5%   +12,94 +15,3% 
Silber (Spot)      27,88    27,98     -0,3%   -0,09 +17,3% 
Platin (Spot)     935,24    937,50     -0,2%   -2,26  -5,7% 
Kupfer-Future      4,10     4,11     -0,1%   -0,01  +4,3% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/err

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July 26, 2024 09:02 ET (13:02 GMT)

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