Dafür, dass es mit den Technologieaktien in den USA in dieser Woche deutlich und zeitweise gar panisch nach unten ging, präsentierte sich der Deutsche Aktienindex ziemlich stabil. Mit dieser Vorstellung bleiben in Frankfurt alle Optionen auf dem Tisch und ein positiver Monatsausklang sowie ein positiver Start in den August sind weiterhin möglich.
Die Talfahrt der US-Big-Techs in dieser Woche dürfte die Anleger in ihrer Überzeugung bestärkt haben, dass die US-Notenbank im September die Zinswende einleiten wird. Die Bühne dafür könnte Fed-Chef Powell schon sehr bald bereiten. Eine erste Zinssenkung bereits auf der Sitzung am kommenden am Mittwoch ist zwar möglich, aber unwahrscheinlich. Die Fed dürfte sich noch nicht dazu hinreißen lassen. Alles andere wäre eine dicke Überraschung und sollte weitere Kurskapriolen am Aktienmarkt auslösen.
Zwar zeigten die gestern veröffentlichten BIP-Zahlen, dass die US-Wirtschaft nach wie vor widerstandsfähig ist, jedoch ist das Wachstum eher mit Lagerverkäufen der Industrie zu erklären, da nicht mehr produziert wurde. Der PCE-Inflationsindikator zeigte heute ebenfalls eine sich weiter abkühlende Preiskomponente, so dass der Weg für eine Zinswende in den USA grundsätzlich geebnet sein dürfte.
Damit könnte sich auch der Aufwärtstrend, der Ende vergangenen Jahres startete, als der Markt erste Zinssenkungen einpreiste, trotz oder gerade auch nach der aktuellen Korrektur fortsetzen. Positiv ist die zunehmende Marktbreite. Im Juli wurden an der Wall Street die meisten neuen 52-Wochen-Hochs in diesem Zyklus erreicht und die Zahl der Aktien, die über ihrer 200-Tage-Linie notieren, ist die höchste seit 2022. Die Berichtssaison verläuft bislang ebenfalls erfolgreich, auch wenn die negative Reaktion bei Tesla und Alphabet etwas anderes suggerieren könnte. Von den 199 Unternehmen, die ihre Bücher geöffnet haben (40 Prozent des S&P 500) haben knapp 70 Prozent die Erwartungen übertroffen, und zwar im Durchschnitt um sechs Prozent.
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