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MÄRKTE USA/Börsen mit deutlichen Aufschlägen - Preisdaten stützen

DJ MÄRKTE USA/Börsen mit deutlichen Aufschlägen - Preisdaten stützen

NEW YORK (Dow Jones)--Die US-Börsen zeigen sich nach der Talfahrt zur Wochenmitte mit der Stabilisierung am Vortag am Freitag mit deutlichen Aufschlägen. Gegen Mittag (Ortszeit) notiert der Dow-Jones-Index 1,7 Prozent höher bei 40.620 Punkten. Der S&P-500 legt um 1,2 Prozent zu. Der Nasdaq-Composite steigt um 1,0 Prozent.

Nach den politischen Kapriolen und der Enttäuschung über wichtige Geschäftsausweise im Technologiesegment könnte nun die Zinsdebatte wieder mehr Gewicht erhalten. Denn der im Rahmen der Persönlichen Ausgaben und Einkommen für Juni veröffentlichte PCE-Preisindex ist in der Kernrate mit plus 2,6 Prozent exakt wie veranschlagt ausgefallen. Dies dürfte zwar keine neuen Zinssenkungsfantasien am Markt auslösen, wichtig sei aber, dass die Daten einer Zinssenkung der Fed im September nicht im Wege stünden, heißt es.

Dazu passt auch, dass sich die US-Verbraucher mit ihren Ausgaben etwas zurückgehalten haben. Die Einkommen stiegen etwas weniger als gedacht. Beide Datenreihen sprechen gegen stark inflationäre Trends. "Die Hoffnungen auf eine Zinssenkung im September bleiben hoch, und die heutigen PCE-Inflationsdaten werden genau beobachtet, heißt es aus dem Markt. Indessen hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im Juni abgeschwächt. Der an der Universität Michigan berechnete Index für die Verbraucherstimmung fiel bei der Umfrage am Monatsende auf 66,4 von 68,2 Ende Juni. Ökonomen hatten einen Stand von 66,0 erwartet. Bei der ersten Umfrage Mitte des Monats lag er bei 66,0.

Renditen fallen - Dollar stabil 

Am Anleihemarkt geben die Renditen mit den Preisdaten nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere sinkt um 3,3 Basispunkte auf 4,21 Prozent. Die Daten lieferten kein Störfeuer für eine September-Zinssenkung, heißt es.

Am Devisenmarkt notiert der Dollarindex nach den Inflationsdaten wenig verändert. Mit Zeichen eines konjunkturellen Abschwungs in Europa zeigt sich Morgan Stanley positiv gestimmt für den Dollar, wobei mögliche US-Zinssenkungen ein Risiko für den Greenback darstellten.

Die Ölpreise zeigen sich mit deutlichen Abgaben. Die Preise für die Sorten WTI und Brent sinken um jeweils 2,2 Prozent. Marktteilnehmer verweisen auf die anhaltenden Nachfragesorgen mit Blick auf China. Laut ANZ ist die aktuelle ölnachfrage in China binnen Jahresfrist um 8,1 Prozent im Juni gesunken. Die sinkende Nachfrage sei nicht nur der konjunkturellen Schwäche geschuldet, auch der Hochlauf der Elektromobilität drücke den Benzin- und Dieselverbrauch.

Der Goldpreis steigt mit den sinkenden Marktzinsen. Der Preis für die Feinunze des selbst zinslosen Edelmetalls erhöht sich um 0,9 Prozent.

3M mit kräftigem Kurssprung 

Mit Blick auf die Berichtsperiode sorgt 3M für eine positive Überraschung: Der Mischkonzern hat im zweiten Quartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Zudem hat der Hersteller von Post-it Notes und Scotch Tape den Ausblick für das Gesamtjahr erhöht. Der Aktienkurs springt um 18,8 Prozent nach oben.

Apple (+0,4%) zeigen sich etwas fester. Der iPhone-Stern beginnt in China jedoch immer mehr zu sinken, denn Apple leidet dort weiter unter der starken Konkurrenz durch heimische Marken. Der Konzern ist mit seinem iPhone im zweiten Quartal aus der Rangliste der fünf größten Smartphone-Hersteller gefallen, wie die Marktforscher Canalys und International Data Corp unabhängig voneinander berichten.

Norfolk Southern steigen um 11,6 Prozent. Der Eisenbahnbetreiber verbuchte überzeugende Zweitquartalszahlen oberhalb der Marktprognosen. Deckers Outdoor schießen um 7,9 Prozent nach oben. Der Schuhhersteller hob seinen Ausblick nach Erstquartalszahlen über Markterwartung an. Coursera haussieren gar um 42,9 Prozent, die Online-Lernplattform verbuchte in der zweiten Periode einen Erlössprung von 11 Prozent und schlug die Marktschätzungen. Die Gesellschaft profitiert von KI. DexCom brechen dagegen um 41,6 Prozent ein, der Medizintechnikhersteller hat seine Umsatzprognose gesenkt.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut +/- % YTD 
DJIA        40.619,92    +1,7%    684,85   +7,8% 
S&P-500       5.461,54    +1,2%     62,32   +14,5% 
Nasdaq-Comp.    17.357,39    +1,0%    175,67   +15,6% 
Nasdaq-100     19.031,04    +1,1%    200,45   +13,1% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     4,39   -3,6    4,43    -2,6 
5 Jahre     4,09   -3,9    4,13    9,2 
7 Jahre     4,14   -3,6    4,17    16,5 
10 Jahre    4,21   -3,3    4,24    33,0 
30 Jahre    4,47   -1,7    4,48    49,5 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 7:40 Uhr Do, 17:05  % YTD 
EUR/USD        1,0859    +0,1%    1,0859   1,0857  -1,7% 
EUR/JPY        167,01    +0,0%    166,89   166,90  +7,3% 
EUR/CHF        0,9583    +0,3%    0,9568   0,9553  +3,3% 
EUR/GBP        0,8444    +0,1%    0,8442   0,8429  -2,7% 
USD/JPY        153,80    -0,1%    153,68   153,70  +9,2% 
GBP/USD        1,2860    +0,0%    1,2863   1,2881  +1,1% 
USD/CNH (Offshore)   7,2609    +0,3%    7,2517   7,2321  +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       67.530,90    +2,6%   66.956,80 64.658,80 +55,1% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        76,54    78,28     -2,2%   -1,74  +7,3% 
Brent/ICE        80,58    82,37     -2,2%   -1,79  +6,2% 
GAS              VT-Settlem.         +/- EUR 
Dutch TTF       32,435    32,05     +1,2%   +0,39  -0,3% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     2.386,02   2.365,80     +0,9%   +20,22 +15,7% 
Silber (Spot)      27,83    27,98     -0,5%   -0,15 +17,1% 
Platin (Spot)     936,33    937,50     -0,1%   -1,18  -5,6% 
Kupfer-Future      4,11     4,11     +0,1%   +0,00  +4,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/sha

(END) Dow Jones Newswires

July 26, 2024 12:20 ET (16:20 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
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