Die Merck KGaA hat nach einem erfolgreichen zweiten Quartal ihre Jahresprognose für 2024 angehoben. Der DAX-Konzern verzeichnete eine bemerkenswerte operative Leistung in den Bereichen Healthcare und Electronics, die die Markterwartungen übertraf. Trotz Rückstellungen für das gescheiterte Krebsmedikament Xevinapant konnte der Konzern seine Umsatzerwartungen steigern. Für das Gesamtjahr prognostiziert Merck nun einen Jahresumsatz zwischen 20,7 und 22,1 Milliarden Euro, während das bereinigte EBITDA auf 5,8 bis 6,4 Milliarden Euro geschätzt wird.
Vorläufige Quartalszahlen überzeugen
Im zweiten Quartal erreichte der Umsatz 5,352 Milliarden Euro, was einem leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das bereinigte EBITDA sank zwar leicht auf 1,509 Milliarden Euro, doch das Ergebnis je Aktie blieb mit 2,20 Euro stabil. Diese vorläufigen Zahlen deuten auf eine robuste Geschäftsentwicklung hin, wobei die vollständigen Ergebnisse Anfang August erwartet werden.
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