Frankfurt (ots) -
Der Raketenangriff auf die Golanhöhen ist der vorläufige Höhepunkt des Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah und dürfte nicht der letzte Zwischenfall dieser Art sein. Beide Konfliktparteien sind weit davon entfernt, die beinahe täglichen Scharmützel beilegen zu wollen. Die Hisbollah greift Israel seit dem 7. Oktober regelmäßig an, um die Terrororganisation Hamas in deren Kampf gegen Israel zu unterstützen. Die israelische Regierung von Benjamin Netanjahu könnte also den Grund für die Angriffe der Hisbollah beseitigen, indem sie den Krieg gegen die Hamas zu einem Ende bringt. Stattdessen strebt Netanjahu weiter den Sieg über die Hamas an. Damit zwingt er die USA weiter in die Rolle des kritischen Beobachters, da Washington nur mit Sanktionen Israel dazu bringen könnte einzulenken. Doch dies würde Israel in seinem Kampf zu sehr schwächen. Bleibt also zu hoffen, dass die Konfliktparteien nicht die Kontrolle verlieren und die Scharmützel nicht in einen offenen Krieg münden.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/10349/5832282
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