Der Automobilzulieferer Stabilus verzeichnete im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2024 einen bemerkenswerten Umsatzanstieg von 14,4 Prozent auf 350,7 Millionen Euro. Dieser Zuwachs ist hauptsächlich auf die Eingliederung des US-Industriedienstleisters DESTACO zurückzuführen. Ohne diese Übernahme und bei Bereinigung um Währungseffekte wäre der Umsatz jedoch um 2,5 Prozent gesunken. Der bereinigte Betriebsgewinn (EBIT) stieg um 2,9 Prozent auf 43,1 Millionen Euro, was einer Marge von 12,3 Prozent entspricht - ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr.
Prognose bestätigt trotz regionaler Schwächen
Trotz einer schwächeren Profitabilität in der Region Asien-Pazifik hält Stabilus an seiner kürzlich aktualisierten Prognose für das Geschäftsjahr 2024 fest. Das Unternehmen erwartet weiterhin einen Umsatz zwischen 1,3 und 1,35 Milliarden Euro bei einer bereinigten EBIT-Marge von 11,7 bis 12,3 Prozent. Diese Prognose berücksichtigt die Konsolidierung von DESTACO für den Zeitraum von April bis September 2024. Die Herausforderungen im Automobilsektor und bei Nutzfahrzeugen spiegeln sich in reduzierten Abrufmengen wider, was die Umsatzentwicklung in diesen Segmenten beeinflusst.
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