Die Ergebnisse von BASF für das zweite Quartal 2024 verfehlten den Konsens um 4% bei Umsatz und EBITDA ohne Sondereinflüsse (ex-SI), was auf die nach wie vor gedämpften Preise zurückzuführen war, obwohl sich die Absatzmengen langsam erholten. Der Gesamtumsatz ging im Jahresvergleich um 7% zurück. Das Management betonte, dass der Preisdruck etwas nachgelassen habe. BASF sei weiterhin optimistisch bezüglich einer Erholung und bestätigte die Managementprognose für 2024 - ein Anstieg des EBITDA (ohne Sondereinflüsse) auf 8,0 bis 8,6 Mrd. EUR. Das Management bekräftigte außerdem die Pläne, die Betriebskosten weiter zu senken (Ziel sind jährliche Kosteneinsparungen von 2,1 Mrd. EUR bis 2026) und die Investitionen in Sachanlagen und Betriebskapital zu steuern. Andere strategische Initiativen, wie die Schließung der Produktions- und Formulierungsanlagen für Glufosinat-Ammonium (GA) in Knapsack und Frankfurt (die unter dem Druck von Nachahmerprodukten und alternativen Technologien stehen) und die Reduzierung einer Beteiligung an Wintershall Dea, kommen gut voran. mwb research hält an der Einstufung KAUFEN mit einem unveränderten Kursziel von EUR 60,00 fest. Die Analysten sind der Meinung, dass BASF weiterhin ein guter Dividendenwert bleiben wird, da das Unternehmen die Dividende beibehalten oder erhöhen will. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/BASF%20SE
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