Für viele Krypto-Investoren ist der Wahlkampf in den USA besonders spannend, denn die regulatorischen Ansichten zwischen dem amtierenden US-Präsidenten Biden und dem republikanischen Herausforderer Trump haben sich stark unterschieden. So hoffen gerade in den USA viele Anleger auf einen Sieg von Donald Trump, da sich dieser in der Vergangenheit bereits mehrfach positiv eingestellt gegenüber Bitcoin und den vielen Altcoins gezeigt hatte. Als er erst am vergangenen Wochenende auf der Bitcoin-Messe bitcoin2024 in Nashville, Tennessee, eine Rede hielt, nannte er die USA sogar "die Bitcoin-Nation".
Nun könnte allerdings auch bei den Demokraten ein Umdenken stattfinden, denn immer mehr Wähler in den USA scheinen sich für die Krypto-Sphäre zu interessieren.
Wie steht Kamala Harris zu Kryptowährungen?
Wie das US-amerikanische Pew Research Center bereits 2021 in einem Bericht mitgeteilt hatte, waren damals über 16 % der gesamten US-Bevölkerung in Kryptowährungen investiert. Diese Zahl dürfte in den letzten Jahren noch weiter angestiegen sein, sodass Fragen rund um die Regulierung von Krypto-Token auch ein wichtiges Wahlthema geworden sind.
Derzeit scheint es so, als ob die Nachfolge von Joe Biden durch die amtierende Vizepräsidentin Kamala Harris angetreten wird. Allerdings ist bisher nicht viel bekannt darüber, wie genau die Politikerin zu der Nutzung und Regulierung von Kryptowährungen steht.
Allerdings sprechen viele Faktoren dafür, dass Harris wesentlich positiver als ihr Vorgänger gegenüber der Krypto-Welt eingestellt sein könnte. Viele der politischen Figuren, die derzeit als potenzielle Vize-Kandidaten für die kommende US-Wahl gehandelt werden, haben sich bereits positiv zu Bitcoin und Co. geäußert.
So spricht für eine positive Haltung unter anderem, dass eben immer mehr Wähler ein Interesse an den Krypto-Token haben und sie damit eine nicht zu vernachlässigende Gruppierung sind - dies zeigt auch die Rede von Donald Trump auf der bitcoin2024. Gleichzeitig könnte sich Harris von der "alten Regierung" und Joe Biden abheben wollen, indem sie einen anderen politischen Kurs einschlägt.
Bisher ist allerdings bislang nicht gesichert, dass Kamala Harris überhaupt als Nachfolgerin von Biden in die Wahl geht. Eine entsprechende Entscheidung der Demokraten wird allerdings Anfang August erwartet.
Immer mehr Demokraten fordern Kurswechsel der Partei
In den letzten Jahren war die Demokratische Partei der USA ganz klar negativ gegenüber dem gesamten Krypto-Markt eingestellt und versuchte, regulatorische Änderungen durchzusetzen, die den Handel erschwerten. Nun scheint es allerdings so, als ob ein Umdenken in der Partei stattfinden würde, denn erst am vergangenen Samstag wurde ein Brief veröffentlicht, in dem mehrere Demokraten aus dem Repräsentantenhaus der USA öffentlich auf einen Kurswechsel drängen. Der Grund: Die positive Einstellung von Donald Trump gegenüber der Krypto-Sphäre konnte ihm viele Wähler einbringen. Harris habe jetzt die Chance, den Wählern eine neue Einstellung zu präsentieren.
Diese Entwicklung ist auch vielen Krypto-Experten nicht entgangen, denn bereits seit einiger Zeit schon gibt es eine Strömung innerhalb der demokratischen Partei, die positiv gegenüber den digitalen Währungen eingestellt ist. Diesbezüglich meldete sich unter anderem der Uniswap-Gründer Hayden Adams über seinen X-Account zu Wort und erklärte dort, dass immer mehr demokratische Abgeordnete die Zeichen der Zeit erkannt haben.
Ein weiterer Grund, warum die Demokraten ihre Einstellung gegenüber den Kryptowährungen lockern könnten: Die Krypto-Lobby konnte in der Vergangenheit große Spenden an den republikanischen Präsidentschaftskandidaten senden. So wurden in dem Super-PAC Fairshake bereits über 200 Millionen US-Dollar an Spenden gesammelt.
Allerdings könnte eine der größten Gefahren - gerade im Umgang mit den Kryptowährungen - das fehlende Wissen sein, das für ein sinnvolles Agieren in der Krypto-Welt benötigt wird. Hier können allerdings moderne Lernplattformen weiterhelfen, die umfassend über Bitcoin, die dahinter liegende Technologie und weitere Aspekte informieren.
Neuer Learn-to-Earn-Token gestartet: Was bietet 99Bitcoins?
Die Idee einer Lernplattform im Internet, die über alle wichtigen Aspekte der Krypto-Sphäre aufklärt, ist nicht neu: Bereits seit 2013 ist 99Bitcoins als Lernhilfe aktiv und bietet mittlerweile fast 80 Stunden an interaktiven Kursen, Quiz und Modulen.
Nun möchte die etablierte Lernplattform einen neuen Schritt wagen und hat aus diesem Grund mit dem Vorverkauf des $99BTC-Tokens begonnen. Hierbei handelt es sich um einen ERC-20-Token, der über den Learn-to-Earn-Algorithmus an die 99Bitcoins-Community ausgezahlt werden soll. So ist es möglich, die Belohnung für das erfolgreiche Absolvieren der verschiedenen Lernmodule zu erhalten. Weiterhin wird der $99BTC-Token allerdings auch dafür vergeben, dass Nutzer selbst Inhalte auf der Plattform erstellen, im offiziellen Forum aushelfen oder an den Community-Projekten teilnehmen.
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Ferner soll der native Plattform-Token nach dem offiziellen Launch auch als BRC-20-Token eingesetzt werden: Damit kann der Coin sowohl im Ethereum- als auch im Bitcoin-Netzwerk genutzt werden. Gleichzeitig befinden sich weitere Lernkurse, die diese neue Technologie erklären, bereits in der Entwicklung.
Zudem dürfte auch das bereits aktive Staking-Programm für frühzeitige Anleger interessant sein: Der $99BTC-Token lässt sich im Augenblick zu einer Rendite von jährlich 675 % anlegen. Grund genug, einen genaueren Blick auf das Projekt zu werfen und weitere Informationen - zum Beispiel im ausführlichen Whitepaper - zu finden.
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