Die BASF SE verzeichnete im zweiten Quartal 2024 einen Rückgang bei Umsatz und EBITDA, der die Erwartungen der Analysten um 4% verfehlte. Trotz einer leichten Erholung der Absatzmengen blieben die Preise gedämpft, was zu einem Gesamtumsatzrückgang von 7% im Jahresvergleich führte. Das Management zeigte sich dennoch optimistisch und bestätigte die Prognose für 2024, die ein EBITDA (ohne Sondereinflüsse) von 8,0 bis 8,6 Mrd. EUR vorsieht. Der Chemiekonzern hält an seinen Plänen fest, die Betriebskosten zu senken und strategische Initiativen voranzutreiben, darunter die Schließung bestimmter Produktionsanlagen und die Reduzierung der Beteiligung an Wintershall Dea.
Aktienkurs unter Druck
Die BASF-Aktie reagierte negativ auf die Quartalszahlen und verzeichnete im XETRA-Handel einen Rückgang von 1,6% auf 43,03 EUR. Trotz des aktuellen Kursrückgangs sehen Analysten noch Potenzial: Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 50,30 EUR, was einem Aufwärtspotenzial von über 16% entspricht. Für Anleger bleibt BASF ein interessanter Dividendenwert, da das Unternehmen plant, die Dividende beizubehalten oder sogar zu erhöhen. Die nächsten Quartalszahlen werden mit Spannung erwartet und könnten weitere Hinweise auf die zukünftige Entwicklung des Unternehmens geben.
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