Volkswagen erhält grünes Licht für eine zukunftsweisende Partnerschaft im Bereich der Elektromobilität. Das Bundeskartellamt hat die Gründung eines Software-Joint-Ventures zwischen dem deutschen Automobilriesen und dem US-Elektroautobauer Rivian fusionskontrollrechtlich freigegeben. Diese Entscheidung umfasst auch die geplante Minderheitsbeteiligung von Volkswagen an Rivian. Die Behörde begründet ihre Zustimmung damit, dass das Vorhaben keine erhebliche Behinderung des wirksamen Wettbewerbs erwarten lässt.
Beschleunigte Software-Entwicklung im Fokus
Die Kooperation zielt darauf ab, die Software-Entwicklung des Konzerns zu beschleunigen. Volkswagen plant, in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts bei neuen Fahrzeugen auf Rivians Technologie und Software umzusteigen. Dies könnte eine Lösung für die langjährigen Probleme des Unternehmens bei der hauseigenen Software-Entwicklung für Elektroautos darstellen. Für dieses ambitionierte Projekt beabsichtigt Europas größter Autobauer, bis zu fünf Milliarden US-Dollar zu investieren. Die Zusammenarbeit umfasst Bereiche wie Software, Steuercomputer und Netzwerk-Architektur.
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