Beim Deutschen Aktienindex sind scheinbar die Würfel und der Index selbst wieder zurück in die Mitte seiner Seitwärtsspanne gefallen. Die Entscheidung über einen Ausbruch aus dieser Range dürfte damit, wenn überhaupt, nicht vor den wichtigen Unternehmenszahlen und geldpolitischen Entscheidungen in dieser Woche fallen. Auch eine stärkere Korrektur wie bei den US-Technologieaktien dürfte in Frankfurt nicht starten, solange der DAX nicht unter die 18.000er Marke rutscht.
Fast die Hälfte der Berichtssaison in den USA ist absolviert. Zwar haben die meisten Unternehmen bislang überzeugen können, die großen Brocken stehen allerdings in den kommenden Tagen erst an. 40 Prozent der Marktkapitalisierung an der Wall Street werden in dieser Woche berichten, darunter auch vier der Glorreichen Sieben. Die Anleger sind nach den Reaktionen auf die Quartalszahlen von Tesla und Alphabet zwar vorgewarnt, dennoch bleibt das Enttäuschungspotenzial hoch, was die Erwartungen an Microsoft, Meta, Apple und Amazon angeht.
In der vergangenen Woche ging auch die unglaublich lange Serie im S&P 500 von Tagen ohne ein Minus von mehr als zwei Prozent zu Ende. Vor dem Rückgang am vergangenen Mittwoch um 2,31 Prozent dauerte die positive Serie ganze 356 Handelstage. Vielleicht war dies ja auch eine Art Befreiungsschlag und die notwendige Korrektur bei einigen Highflyer-Aktien liegt nach diesem, damit fast schon historischen Abverkauf hinter den Anlegern.
Auch der Eintritt von Kamala Harris in den US-Wahlkampf hat die Unsicherheit an den Märkten wieder etwas verstärkt. Jetzt ist der Wahlausgang wieder etwas offener, sodass die Anleger auch einen Sieg der Demokraten wieder in Betracht ziehen sollten, nachdem sie sich vorher beinahe unisono auf Donald Trump als nächsten Prädienten der USA festgelegt hatten. Der Aktienmarkt korreliert derzeit stark mit den Siegchancen des Republikaners. Sollten sich also die Umfragewerte für Harris weiter erhöhen, könnte der Markt vor den Wahlen im November Schwierigkeiten haben, sich weiter zu erholen.
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