DJ ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Schnitzer: Müssen viel mehr in Verteidigungsfähigkeit investieren
Mehrere namhafte Ökonomen dringen auf höhere Ausgaben für die Bundeswehr. Nachdem der Präsident des Instituts für Weltwirtschaft (IfW), Moritz Schularick, mehr kreditfinanzierte Investitionen für die Verteidigung gefordert hatte, schließen sich ihm nun die Vorsitzende Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, sowie der Volkswirt Jens Südekum an. "Wir müssen viel mehr in unsere Verteidigungsfähigkeit investieren", sagte Schnitzer dem Nachrichtenportal T-Online.
BSI entwickelt Folgemaßnahmen nach globalen IT-Ausfällen
Nach den weltweiten IT-Störungen am 19. Juli hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) im Gespräch mit den Software-Unternehmen Crowdstrike und Microsoft nach eigenen Angaben erste Maßnahmen entwickelt, um vergleichbare Vorfälle künftig zu vermeiden. "Das BSI wird auch mit weiteren Software-Herstellern Gespräche führen und die Maßnahmen entsprechend weiterentwickeln", erklärte die Behörde in einer Mitteilung. Neben einer kurzfristigen Analyse des Sicherheitsvorfalles, insbesondere mit Blick auf die Betroffenheit in Deutschland, erwarte das BSI eine tiefgründige technische Aufarbeitung der genauen Ursache.
Bauministerium legt Hitzeschutzstrategie vor
Das Bundesbauministerium hat eine Strategie für den Hitzeschutz in der Stadtentwicklung und im Bauwesen vorgelegt. "Der Klimawandel und seine Folgen werden vor allem in unseren Städten in den Sommermonaten deutlich spürbar", sagte Bauministerin Klara Geywitz (SPD). Die Hitzeschutzstrategie zeige, welche Anpassungsmaßnahmen bereits gegen Hitze greifen, und zeige auf, an welchen Stellschrauben Stadtplaner und Bauingenieure weiter drehen müssen, um einen Wärmestau in Städten zu vermeiden.
Auswärtiges Amt: Alle Deutschen sollen dringend aus Libanon ausreisen
Das Auswärtige Amt hat alle Deutschen im Libanon angesichts einer möglicherweise bevorstehenden Eskalation der Lage dringlich zur Ausreise aus dem Land aufgefordert. "Wir haben seit Oktober 2023 eine Reisewarnung und eine Ausreiseaufforderung für Libanon", sagte der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Sebastian Fischer, bei einer Pressekonferenz in Berlin. "Ich appelliere hier an alle Deutschen, die sich jetzt noch im Libanon aufhalten, die derzeit noch bestehenden Möglichkeiten zur Ausreise aus dem Libanon zu nutzen und dies jetzt dringlich auch zu tun."
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July 29, 2024 13:00 ET (17:00 GMT)
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