Fresenius Medical Care (FME) veröffentlichte ein gemischtes Zahlenwerk für das 2. Quartal 24 mit einem Umsatz von EUR 4.766 Mio. (-1,2% gg. Vj.), der unter den Konsenserwartungen lag, aber die Konsensschätzung für das Nettoergebnis deutlich übertraf. Kontinuierliche Portfolio-Optimierung und FME25-Einsparungen konnten die steigenden Kosten mehr als ausgleichen und führten zu einem Anstieg des bereinigten Betriebsergebnisses um 8,3 % auf EUR 433 Mio., wodurch sich die bereinigte operative Marge um 80 Basispunkte auf 9,1 % erhöhte. Die Gesamtnettoverschuldung des Unternehmens konnte im zweiten Quartal weiter auf EUR 10.658 Mio. (2. Quartal 23: EUR 11.714 Mio.) reduziert werden, und der Nettoverschuldungsgrad sank weiter auf 3,1x (am unteren Ende des vom Unternehmen selbst gesetzten Zielkorridors). Im Rahmen des Geschäftsoptimierungsplans wurden die Veräußerungen der Klinikbetriebe in Curacao, Guatemala und Peru im Juli 2024 abgeschlossen. Darüber hinaus bestätigte FME seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 24 und bekräftigte das mittelfristige Ziel, bis zum Geschäftsjahr 25 eine operative Marge zwischen 10-14% zu erreichen. Die Analysten von mwb research seien jedoch von einer schnelleren Erholung in den USA und einer stärkeren Verbesserung der Margen ausgegangen. Infolgedessen senken die Analysten ihre Umsatz- und Ergebniserwartungen, was zu einem neuen Kursziel von EUR 36,00 (alt: EUR 39,00) führt. Bleibt ein HALTEN. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/Fresenius%20Medical%20Care
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