Der Konsumgüterriese Procter & Gamble (P&G) verzeichnete im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 gemischte Ergebnisse. Trotz einer Volumensteigerung um 1 Prozent - der ersten seit über zwei Jahren - sank der Nettoumsatz leicht auf 20,53 Milliarden US-Dollar. Dies lag unter den Erwartungen der Analysten, die 20,74 Milliarden US-Dollar prognostiziert hatten. Der Gewinn pro Aktie sank um 7 Prozent auf 1,27 Dollar, was hauptsächlich auf höhere Restrukturierungskosten zurückzuführen war. Die Aktie reagierte vorbörslich mit deutlichen Kursverlusten.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2025
Für das kommende Geschäftsjahr 2025 zeigt sich P&G optimistisch. Das Unternehmen erwartet ein Wachstum des Kerngewinns pro Aktie zwischen 5 und 7 Prozent, was einem Bereich von 6,91 bis 7,05 Dollar entspricht. Zudem plant der Konzern, Dividenden in Höhe von etwa 10 Milliarden Dollar auszuschütten und Aktien im Wert von 6 bis 7 Milliarden Dollar zurückzukaufen. Diese Prognosen deuten auf eine potenzielle Erholung hin, trotz der aktuellen Herausforderungen im Markt.
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