Meta Platforms, ehemals als Facebook bekannt, steht vor einer bedeutenden finanziellen Belastung in Texas. Der Technologieriese hat sich bereit erklärt, 1,4 Milliarden US-Dollar zu zahlen, um eine Klage bezüglich des Umgangs mit biometrischen Daten beizulegen. Diese Summe, die über fünf Jahre verteilt werden soll, zielt darauf ab, Vorwürfe zu entkräften, dass das Unternehmen gegen texanische Gesetze zur Sammlung biometrischer Daten verstoßen habe. Die Klage bezog sich auf eine frühere Funktion zur automatischen Gesichtserkennung in Fotos, die Ende 2021 eingestellt wurde.
Anleger gespannt auf Quartalsergebnisse
Währenddessen richten Investoren ihre Aufmerksamkeit auf die bevorstehende Veröffentlichung der Quartalszahlen von Meta. Die Erwartungen sind hoch, nachdem das Unternehmen im vergangenen Quartal trotz leicht rückläufigem Umsatz einen Gewinnanstieg verzeichnete. Analysten prognostizieren für das laufende Jahr ein durchschnittliches Ergebnis je Aktie von 20,30 USD. Die Meta-Aktie zeigte sich zuletzt robust und notierte bei 466,99 USD, was einem Anstieg von 0,3 Prozent entspricht. Mit Spannung wird erwartet, wie sich die jüngsten Entwicklungen auf die Geschäftszahlen und den Aktienkurs auswirken werden.
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