Die Bank of America (BoA) steht im Fokus der Anleger, nachdem Investoren-Legende Warren Buffett über seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway vermehrt Anteile des Finanzinstituts veräußert hat. Diese Entwicklung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Marktexperten eine bevorstehende Korrektur prognostizieren. Savita Subramanian, Leiterin der US-Aktien- und quantitativen Strategie bei der BoA, weist darauf hin, dass historisch betrachtet Rückschläge von fünf Prozent oder mehr durchschnittlich dreimal jährlich auftreten, während Korrekturen von zehn Prozent oder mehr im Schnitt einmal pro Jahr zu verzeichnen sind.
Erhöhtes Abwärtsrisiko für den Gesamtmarkt
Die jüngste Marktvolatilität nährt Befürchtungen über potenzielle Verluste des S&P 500 nach seiner diesjährigen Rallye. Analysten der Bank of America sehen ein erhöhtes Abwärtsrisiko und argumentieren, dass eine Korrektur überfällig sei. Diese Einschätzung steht im Widerspruch zum allgemeinen Marktkonsens, der für 2024 Zinssenkungen in den USA erwartet. Die divergierenden Prognosen könnten in den kommenden Monaten zu verstärkten Turbulenzen an den Börsen führen.
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