IBM hat kürzlich seinen jährlichen Bericht über die Kosten von Datenschutzverletzungen veröffentlicht. Die Studie zeigt, dass die durchschnittlichen globalen Kosten einer Datenschutzverletzung im Jahr 2024 auf 4,88 Millionen Dollar gestiegen sind, was einem Anstieg von 10% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Besonders besorgniserregend ist der starke Anstieg des Diebstahls geistigen Eigentums um 27%. Mehr als ein Drittel der Verstöße betrafen Schattendaten, also Daten, die in nicht verwalteten Quellen gespeichert sind. Dies unterstreicht die wachsende Herausforderung, Daten zu verfolgen und zu schützen.
KI und Automatisierung als Lösungsansatz
Trotz der steigenden Kosten gibt es auch positive Entwicklungen. Der Einsatz von KI und Automatisierung im Sicherheitsbereich hat zu einer deutlichen Kostenreduzierung geführt. Unternehmen, die diese Technologien umfassend einsetzen, konnten Vorfälle durchschnittlich 98 Tage schneller erkennen und eindämmen als Organisationen, die diese Technologien nicht nutzen. Dies führte zu einer Kosteneinsparung von 1,88 Millionen Dollar pro Datenschutzverletzung und unterstreicht die Bedeutung von KI-gestützten Verteidigungsmaßnahmen in der modernen Cybersicherheit.
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