Halle (ots) -
Deutschlands ältester Schokoladen-Hersteller, Halloren aus Halle, schickt einen Teil seiner Belegschaft bis zum Jahresende vorübergehend in Kurzarbeit. Nach einem Bericht der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag) reagiert das hallesche Unternehmen damit auf einen Streit mit einem langjährigen Großkunden. Dieser habe die Preise so drücken wollen, dass eine Produktion nur noch mit hohen Verlusten möglich wäre. Bei dem Kunden soll es sich nach Informationen des Blattes um den Handelsriesen Lidl handeln. Der Discounter erklärte auf Anfrage der Zeitung, man äußere sich nicht zu Geschäftsbeziehungen und internen Prozessen. Betroffen sind nach dem Zeitungsbericht rund 280 Mitarbeiter der Produktion in Halle sowie in der Schwesterfirma Delitzscher Schokoladenfabrik in Sachsen. Halloren-Vorstand Darren Ehlert bestätigte gegenüber dem Blatt den Schritt, nannte aber weder Namen noch Einzelheiten. "Halloren hat sich lange genug unter Wert verkauft", sagte Ehlert, "das machen wir nicht mehr. Wir haben den Streit nicht gesucht, aber es ging nicht anders. Eine Produktion nur um den Preis hoher Verluste ist nicht länger hinnehmbar."
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Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5834863
Deutschlands ältester Schokoladen-Hersteller, Halloren aus Halle, schickt einen Teil seiner Belegschaft bis zum Jahresende vorübergehend in Kurzarbeit. Nach einem Bericht der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag) reagiert das hallesche Unternehmen damit auf einen Streit mit einem langjährigen Großkunden. Dieser habe die Preise so drücken wollen, dass eine Produktion nur noch mit hohen Verlusten möglich wäre. Bei dem Kunden soll es sich nach Informationen des Blattes um den Handelsriesen Lidl handeln. Der Discounter erklärte auf Anfrage der Zeitung, man äußere sich nicht zu Geschäftsbeziehungen und internen Prozessen. Betroffen sind nach dem Zeitungsbericht rund 280 Mitarbeiter der Produktion in Halle sowie in der Schwesterfirma Delitzscher Schokoladenfabrik in Sachsen. Halloren-Vorstand Darren Ehlert bestätigte gegenüber dem Blatt den Schritt, nannte aber weder Namen noch Einzelheiten. "Halloren hat sich lange genug unter Wert verkauft", sagte Ehlert, "das machen wir nicht mehr. Wir haben den Streit nicht gesucht, aber es ging nicht anders. Eine Produktion nur um den Preis hoher Verluste ist nicht länger hinnehmbar."
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